Das Buch ist zwar eine Nachkriegsausgabe auf Nachkriegspapier aber sehr guter Zustand, minimal bestossen kleine winzige Delle am hinteren unteren Einband, nachgedunkelt und lichtschattig und innen sehr gut allerdings auch nachgedunkelt 
Gebundenes Buch mit Halbleinen-Einband und grauem Kopffarbschnitt. 
540 Seiten. 

Roman nach einer wahren Begebenheit des deutschen Widerstands im Dritten Reich. 
Berlin 1940. Das ältere Handwerker-Ehepaar Quangel lebt ein stilles, unpolitisches Leben inmitten von Krieg und Nationalsozialismus. Erst durch den Soldatentod ihres einzigen Sohnes Otto, werden Fragen wach: Wofür? Was ist das für ein Regime, für das der Sohn sein Leben opferte? Mit der Trauer wächst auch die Wut und aus ihr der Widerstand. Frau Quangel schreibt anonym staatszersetzende und wehrkraftzersetzende Postkarten, in denen sie zu Ungehorsam und Sabotage aufruft, verschickt und verteilt die Karten in Berlin. Erst allein, später macht ihr Mann mit. 
Beide kostet es das Leben. Und jeder stirbt für sich allein. 

Auch in seinem letzten großen Roman (Erstausgabe 1947) beschreibt Fallada anschaulich das Leben und Denken der kleinen, einfachen Leute, ihren Alltag, ihre Sorgen und Freuden. Selbst dem Tode schon nah, tut er das hier mit einer Eindringlichkeit und Intensität, die niemanden kalt lässt. 

Sehr lesenswert! (Wie alle Falladas...) 

Der Roman wurde dreimal verfilmt, am bekanntesten wurde die Version von 1975 mit Hildegard Knef und Carl Raddatz in den Hauptrollen.
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