Der chinesische Raupenpilz (Cordyceps sinensis, Ophiocordyceps sinensis, Chinesischer Raupenpilz, Tibetischer Raupenpilz, Tibetischer Raupenkeulenpilz, Puppenkernkeule) ist ein aus dem Hochland Tibets stammender Schlauchpilz aus der Gruppe der Kernkeulen und wird seit über 1000 Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet und besitzt dort eine herausragende Rolle. Die interessanten Inhaltsstoffe sowie die seit Jahrzehnten steigende Nachfrage führten zu astronomischen Preisen für diesen Vitalpilz, dessen Bedarf nicht mehr ausschließlich aus der Wildsammlung gedeckt werden kann.
Sein besonderen Wachstumsbedingungen und die Inhaltsstoffe machen diesen Vitalpilz zu einem begehrenswerten und somit zu einem wertvollen Produkt.
Internationale erlangte der Cordyceps besondere Aufmerksamkeit, als die chinesischen Olympioniken ihren Erfolg bei den Sommerspielen von 1992 u.a. auf die Einnahme des Vitalpilzes zurückführten.
Es wird auch zur Stärkung des Immunsystems, zur Verbesserung der sportlichen Leistung, zur Verringerung der Auswirkungen des Alterns, zur Förderung eines längeren Lebens und zur Verbesserung der Leberfunktion bei Menschen mit Hepatitis B verwendet.
Einige Menschen verwenden den Vitalpilz als Stimulans, Tonikum und „Adaptogen“, das verwendet wird, um die Energie zu erhöhen, die Ausdauer zu verbessern und Müdigkeit zu reduzieren.
Der Raupenpilz enthält neben Vitaminen (B1, B2, B12, E und K) essenzielle Aminosäuren (Arginin, Lysin, Tryptophan und Tyrosin) sowie hochwertige Polysaccharide. Weiterhin stecken in dem Schlauchpilz Zink, Mangan und Magnesium.