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Produktbeschreibung

Museal antikes 18ct Rotgold vergoldetes, gefasstes Doppel (beidseitiges) Miniatur Adel Gemälde aus dem 18 Jahrhundert ca 1789 Kleine aber feine Künstler Kostbarkeit, die ihresgleichen sucht. Beidseitige Lupenmalerei. Beidseitiges geschliffenes bombiertes Deckglas. Oval 66 x 56 mm. Absoluter sammelwürdiger Erhaltungszustand.

 

Die beliebtesten Bildträger der Miniaturmalerei waren geglättetes, feines Pergament (sog. Velin) und Elfenbein. Feines Pergament blieb vom Beginn der Portrait-Miniaturmalerei im frühen 16. Jahrhundert bis an ihr Ende in der Mitte des 19. Jahrhundert in Gebrauch. Die Großproduktion im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert allerdings wurde auf dünne Elfenbeinblätter gemalt. Elfenbein wurde ungefähr um 1700 als idealer Bildträger für Portraitminiaturen entdeckt. Die feinen Elfenbeinblätter kamen durch Farbe und wächserne Transparenz bereits in unbemaltem Zustand der Stofflichkeit menschlicher Haut verblüffend nahe. Die Miniaturisten spielten mit dieser Materialwirkung, indem sie Hautpartien nie deckend, sondern immer durchscheinend malten. Üblicherweise traf sich der Miniaturist mit seinen Modellen zu Sitzungen und malte "ad vivum". Er setzte sein Malpult -ein Kasten mit in der schräge einstellbarem Deckel- auf einen Tisch. Dieser wurde nahe an das Fenster gerückt, und der Maler setzte sich so daran, daß das Licht von seiner linken Seite her auf die Arbeit fiel. Dadurch verhinderte er, die Malerei mit der rechten Hand zu beschatten. Etwa in zwei bis drei Metern Distanz dem Maler gegenüber nahm das Modell Platz. Es sollte eine Stellung einnehmen, die dessen Wesen optimal beschrieb und zugleich vorteilhaft zeigte. Der für den Maler optimale linksseitige Lichteinfall erklärt die Tatsache, daß in Miniaturen die Dargestellten stets von der gleichen Seite her beleuchtet sind, nämlich vom Betrachter aus gesehen links. Die meisten Miniaturisten übergaben ihre Miniatur dem Kunden gerahmt. Sie verfügten entweder über einen Vorrat an Standardrahmen oder arbeiteten mit Rahmenfabriken und Goldschmieden zusammen. Zum Schutz vor schädlichen Klimaeinflüßen erhielt die Wasserfarbenminiatur ein bombiertes Deckglas. Rahmungsarten waren überaus vielfältig und die Wahl des geeigneten Typs hing wesentlich von der Verwendung der Miniatur ab. Die häufigsten waren metallene Anhänger, Armbandaufsätze, Dosen, lederbezogene Etuis und, zur Hängung an der Wand, in Holztafeln eingesetzte Metallreife oder gegossene Broncerahmen.


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