Ferdinand Eckhardt: das Geburtshaus Franz Schuberts in der Wiener Nußdorfer Straße 54

Original-Radierung nach einer eigenen Zeichnung, ca. 20,5 x 18,5 auf 35 x 31 cm, Ende 19./Anfang 20. Jh.

Unter der Abbildung des Hauses ein Portrait Schuberts (Brustbild), daneben Noten- und Textinzipit aus dem Liederzyklus Schwanengesang, D. 957, Text: "Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu Dir".

Ferdinand Eckhardt, Graphiker, * Gmunden 21.08.1876, + Wien 01.03.1952, Titel Professor am 09.03.1949 verliehen

Stud.: TH ebd. (vier Semester), Ein geplantes Musik-Stud. scheiterte an einem Gehörleiden. Tätig als Beamter im Wiener Rathaus (1933 vorzeitig pensioniert), Nach autodidakt. Beschäftigung mit Malerei 1907-14 Ausb. an der Graph. Lehr- Lind Versuchsanstalt in Wien bei Joseph Eugen Hörwarten. Hubert Landa, Ludwig Michalek, Erwin Puchinger und Wilhelm Wodnansky. - Ab 1910/11 (Klosterneuburg) überwiegend großformatige, häufig mehrfarbige Radierungen (Vernis mou und Aquatinta) mit stimmungsvollen Landschaften, Stadtansichten und architektonischen Motiven (u.a. Schubert-Haus, 1920/21, gefolgt von weiteren Musiker- und Künstlerhäusern in Österreich, Deutschland und den Niederlanden) überwiegend aus Wien, Salzburg, Rotterdam, aus Niederösterreich, v.a. aus der Wachau, und aus dem Mühlviertel, Ab 1922 großformatige Monotypien, die er zunehmend der Radierung vorzog. Sein musikalisches Interesse veranlaßte E. in den 20/30er Jahren zu Friesen in dynamischen, von Expressionismus und Art deco inspirierten sog. Musik-Ornamenten zu Stücken von Bruckner, Beethoven, Wagner und Schubert. Ab den 40er Jahren häufiger auch Aquarelle von Sommerreisen.
Standorte der Werke des Künstlers: SALZBURG, Mus, Carolino Augusteum. WIEN. ABK. - Albertina. - HM, - Kunsthist. Mus, - MAK: Teilnachlaß mit ca. 165 Zeichnungen und Aquarellen über Musik.
Ausstellungen: E: 1925 Salzburg, Künstlerhaus / Wien: 1926 Gal. Hofbein; 1948(?) Gal. Würthle. Bibliographie und Hinweise auf Quellenmaterial: Vo2, 1955. Fuchs, Maler (19. Jh.) 1, 1972; Erg.-Bd 1. 1978. - Österr.. 111. Ztg v. B, 2, 1925; F. E, Miniatures. Paint. from the Habsburg Coll. in the Kunsthist. Mus, and AFA Vienna, N. Y, 1952; F, E. Ein Wiener Graphiker, Rad,. Monotypien, Musikornamente, W, [ca. 19821 (WV): W, Goldhan. MusikOrnamente von F. E. sen- B, 1993, - Wien. Ostern, Gal.: Nachlaß Rudolf Schmidt, ÖKL-Materialien. D. T.

(zitiert aus Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker; Band 32, Ebersbach - Eimbke; K.G. Saur, München - Leipzig, 2002)

Abkürzungen:
ABK: Akademie der bildenden Künste; HM: Historisches Museum; MAK: Museum für angewandte Kunst (alle drei in Wien)

www.schaper.org/ahnen/eckhardt/KindervonGottlobFriedrichEckhardtStuttgart.htm

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