Ionisationskammer zur Bestimmung der Reichweite von
a-Strahlen und zur Beobachtung der Braggschen Kurve, d. h. der
Zunahme des spezifischen lonisationsstromes am Ende der Bahn
eines Teilchens. Die Kammer hat eine Öffnung von 26 mm mit einem
geerdeten Abschirmnetz, dahinter ein isoliert aufgehängtes Netz, das
an eine Spannung von 1 bis 1,5 kV gelegt wird und einen gegen das
Gehäuse isolierten Auffänger, der mit dem Eingang des Meßverstärkers
verbunden wird. Für diese Verbindung wird das abgeschirmte
Kabel des Meßverstärkers verwendet, das auch Abschirmgitter und
Gehäuse mit Erde verbindet.
Für Messungen mit dieser Ionisationskammer braucht man außer
dem Meßverstärker (532 01) noch folgende Geräte:
Radioaktives Präparat (546 45 oder 47) zusammen mit dem Halter
(559 18) als Quelle für die a-Strahlung, Hochspannungs-Netzgerät
(522 37) als Hochspannungsquelle; Strahlungsquelle und Ionisationskammer
setzt man, um den Abstand bequem verändern zu können, am besten auf eine Optische Bank.