Leichenbegängnis - L. Bokelmann

Original Holzstich von 1897 (kein Reprint - keine Kopie)





Blattgröße ca. 54 x 37 cm, mittig gefaltet und rückseitig unbedruckt.

Zustand: gut - siehe Scan!

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Dokumentation:
Christian Ludwig Bokelmann (* 4. Februar 1844 in St. Jürgen (Lilienthal) bei Bremen; † 14. April 1894 in Berlin) war ein deutscher Genre- und Porträtmaler des Realismus und des Naturalismus in der Tradition der Düsseldorfer Schule. Christian Ludwig Bokelmann, Sohn eines Lehrers und Organisten aus St. Jürgen, erlernte auf Wunsch der Eltern in Lüneburg und Hamburg-Harburg den Beruf eines Kaufmanns. Erst ab 1868, nach dem Tod seines Vaters, konnte er – seiner Neigung und dem Rat eines Hamburger Malers folgend – bis 1871 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ludwig Knaus und seit 1871 im Privatatelier von Wilhelm Sohn Malerei studieren. 1873 stellte er auf der Wiener Weltausstellung aus, seit 1874 auf den Berliner Akademieausstellungen, 1878 auf der Weltausstellung Paris, 1881 in Brüssel. 1877 errang er auf einer Ausstellung in Gent eine Goldene Medaille.[1] In den 1880er Jahren unternahm er – einem ethnografischen Interesse folgend, das die Düsseldorfer Schule seit Rudolf Jordan pflegte – eine ausgedehnte Studienreise durch die Marschen und Nordfriesland. 1883 besucht er erstmals Sylt. Auch die Künstlerkolonie von Katwijk suchte er auf.[2] In dieser Zeit betrieb Bokelmann verstärkt Naturstudien und Freilichtmalerei. Nach mehreren Aufenthalten in Nordfriesland und auf der Insel Föhr wandte er sich verstärkt dem traditionellen Volksleben zu.[3] Von 1892 bis 1893 wirkte Bokelmann als Professor für Genremalerei an der Kunstakademie Karlsruhe. 1893 folgte er einem Ruf an die Hochschule für bildende Künste, Berlin-Charlottenburg. Auf beiden Positionen begleitete ihn Fritz Mackensen, der Bokelmann durch Emilie Stolte gekennengelernt hatte, als sein Meisterschüler und Freund.[4] Auch mit dem niederdeutschen Dichter Klaus Groth war Bokelmann befreundet. Bokelmann war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten[5] und der Preußischen Akademie der Künste, Sektion für die Bildenden Künste, Berlin (1894).[6] Er starb auf tragische Weise bei einem Sturz von einer Leiter in seinem Charlottenburger Atelier, als er einen Lorbeerkranz aufhängen wollte, den ihm dankbare Schüler zu seinem 50. Geburtstag überreicht hatten.[7] Beerdigt wurde Bokelmann auf dem alten Friedhof in Hamburg-Harburg.
Quelle: Wikipedia


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