Künstler : Jean-Louis SIMONIN (1934-2022)

Titel : Ich habe das Auge, 2001

Technik und Support: Gouache und Pastell auf Papier

Merkmale der Arbeit: Originalgemälde unten rechts vom Künstler signiert und datiert

Maße: 29x 21 cm

Zustand : Gut

Herkunft : Atelier des MalersMit der Rechnung übernimmt die Galerie die Verantwortung für die Echtheit des Werkes.


Kommentar des Experten: Die Zeichnung von Jean-Louis SIMONIN ist ausdrucksstark und bewusst schlicht. Er malt ohne Bescheidenheit in der Manier der Expressionisten eine spöttische Menschlichkeit, die manchmal erbärmlich ist, aber er tut es oft mit Humor. Seine Charaktere stehen oft in Kontakt mit Tieren, Geistern, Dämonen oder Göttern. Sie werden in eine Situation getrieben, in der sich alles ändern kann: entweder hin zur tiefsten Menschlichkeit oder hin zu dieser Animalität, die in jedem von uns vorhanden ist. Jean-Louis SIMONIN liegt daher immer an der Grenze zwischen dem Sagbaren und dem Unaussprechlichen, die den Menschen verfolgt. Es ermöglicht uns dann, einen Blick auf das Unbewusste zu werfen, das jeder Vernunft und jeder Kontrolle vorausgeht. Seine Motive entziehen sich dem Blick nicht, sie stoppen ihn und befragen uns zu unserer eigenen Dualität. Auch der Künstler bewegt sich stets an der Grenze des Sichtbaren und Unsichtbaren. Jean-Louis SIMONIN Offensichtlich ist er wie sein Freund, der Maler Alain-Michel BOUCHER, von den Künstlern der Cobra-Bewegung beeinflusst: CORNEILLE, Pierre ALECHENSKY, Jean Michel ATLAN, Asger JORN und Karel APPEL. Es belebt dieses widerspenstige und spöttische innere Kind wieder, ausgestattet mit einer überfließenden Energie, die unsere rationalistische Zivilisation tief in uns vergraben hat.


Biografie des Künstlers: Der 1934 geborene Jean-Louis Simonin sich auf Anraten seiner Frau, die sein Talent bemerkte, in den 1970er Jahren bei Robert Savary als Professor an der Beaux-Arts de Rouen ein. Der Künstler wird alle Techniken testen, Öl, Gouache, Gravur, aber auch Collage. Schnell fand er seinen eigenen Stil, den er selbst als expressionistisch bezeichnete. Seine Themen sind daher oft Charaktere, die den Betrachter nach seinen eigenen Dualitäten befragen. Er malt auch in einem eher figurativen Stil die Landschaften, die er mag, wie die Normandie, aber auch den Var, der eine Werkstatt im Süden von La Garde-Freinet in der Nähe von Saint-Tropez hat.


Versand und Verpackung: Dieses Werk wird innerhalb von 2 Werktagen versandt, ordentlich verpackt in einem stabilen Paket und an den Enden mit selbstklebenden Garantiestreifen gesichert. Im Falle einer Rücksendung obliegt dies dem Käufer unter den gleichen Versand- und Verpackungsbedingungen.


Information : Bei Fragen können Sie uns unter kontaktieren 06 20 26 92 55

Kommentar des Experten: Die Zeichnung von Jean-Louis SIMONIN ist ausdrucksstark und bewusst schlicht. Er malt ohne Bescheidenheit in der Manier der Expressionisten eine spöttische Menschlichkeit, die manchmal erbärmlich ist, aber er tut es oft mit Humor. Seine Charaktere stehen oft in Kontakt mit Tieren, Geistern, Dämonen oder Göttern. Sie werden in eine Situation getrieben, in der sich alles ändern kann: entweder hin zur tiefsten Menschlichkeit oder hin zu dieser Animalität, die in jedem von uns vorhanden ist. Jean-Louis SIMONIN liegt daher immer an der Grenze zwischen dem Sagbaren und dem Unaussprechlichen, die den Menschen verfolgt. Es ermöglicht uns dann, einen Blick auf das Unbewusste zu werfen, das jeder Vernunft und jeder Kontrolle vorausgeht. Seine Motive entziehen sich dem Blick n
Kommentar des Experten: Die Zeichnung von Jean-Louis SIMONIN ist ausdrucksstark und bewusst schlicht. Er malt ohne Bescheidenheit in der Manier der Expressionisten eine spöttische Menschlichkeit, die manchmal erbärmlich ist, aber er tut es oft mit Humor. Seine Charaktere stehen oft in Kontakt mit Tieren, Geistern, Dämonen oder Göttern. Sie werden in eine Situation getrieben, in der sich alles ändern kann: entweder hin zur tiefsten Menschlichkeit oder hin zu dieser Animalität, die in jedem von uns vorhanden ist. Jean-Louis SIMONIN liegt daher immer an der Grenze zwischen dem Sagbaren und dem Unaussprechlichen, die den Menschen verfolgt. Es ermöglicht uns dann, einen Blick auf das Unbewusste zu werfen, das jeder Vernunft und jeder Kontrolle vorausgeht. Seine Motive entziehen sich dem Blick n