JASPIS ist eine mikrokristalline feinkörnige Quarz Varietät. Der Stein ist eng verwandt mit Chalcedon. Jaspis ist oft verwachsen mit Achat oder Opal und kommt selten ganz rein vor. Daraus resultieren auch die vielen Farben und Zeichnungen. Namensgebend ist das lat. Wort "iaspis" für "gesprenkelter Stein". Maryam ist die arabische Abwandlung von "Maria". Jaspis war einer der 12 Edelsteine die im alten Testament erwähnt wurden. Schon im Altertum war Jaspis ein hochgeschätzter Schmuckstein und es wurden ihm magische Eigenschaften nachgesagt, heute zählt er zu den günstigen Steinen, mit einigen Ausnahmen wie z. B. der Imperial Jaspis. Jaspis ist auch ein "Hildegardstein", er wird in den Schriften der hl. Hildegard von Bingen aufgeführt. Auch im Kunsthandwerk findet er Verwendung. Das größte Objekt befindet sich in der Eremitage in St. Petersburg, es ist eine Schale mit einem Durchmesser von gigantischen 5 x 3 m. Oft werden Rhyolithe als Jaspis angeboten oder andere schön gezeichnete Steine.
MARIAM JASPIS ist auch unter anderen Namen im Handel bekannt wie z. B. Schlangen Jaspis, Elefantenhaut Jaspis oder Antik Jaspis. In Indien wo er auch abgebaut wird heißt er "Maryam" Jasper.
Fundorte: Indien
Mohshärte: 6,5-7
Farben: ocker mit dunkler Zeichnung
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