Das Shot of Death Absinth Set enthält eine Flasche schwarzen Absinth Hamlet Hardcore Black sowie zwei Skull Absinth Gläser (engl. Skull = Totenkopf). Dieses Totenkopf Set ist natürlich vom Design her ein richtiger Hingucker. Aber auch der Inhalt kann sich sehen lassen: Die Rezeptur von Hamlet Hardcore Black basiert auf den klassischen Absinth-Kräutern Wermut, Anis und Fenchel und besitzt starke 69% Alkohol. Hamlet Hardcore Black ist jedoch trotz des hohen Alkoholgehalts angenehm mild im Geschmack. Eine leichte Süße ist im Abgang zu erkennen, die auf die Verwendung von Zimt und Vanille in der Rezeptur hinweist. Die im Set enthaltenen Totenkopf Gläser passen natürlich besonders gut zum Hamlet Absinth. Sie fassen 80 ml, d.h. genau die richtige Menge für einen kräftigen "Shot of Death" oder mit Eiswasser verdünnten Absinth. 

Nach Gebrauch kann die Totenkopf-Flasche übrigens auch weiterverwendet (up-gecycled) werden. Sie eignet sich bspw. als ausgefallener Öl- oder Essigspender. Da diese Totenkopf-Flasche verkorkt ist, besitzt sie eine dafür passende Mündung: Es stört kein Gewinde, wie es bei einer durch einen Schraubverschluss verschlossenen Flasche der Fall sein würde. Dieses Absinth Set ist übrigens durch seine coole Optik ebenfalls ein super Geschenk! 


Ist Absinth gefährlich?

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Absinth bzw. Thujon keine (!) halluzinogene Droge ist. Absinth trinken ist nicht gefährlich und Absinth wirkt auch nicht psychedelisch. Solche Behauptungen widersprechen neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen und dienen vor allem dazu unwissende Kunden zum Kauf zu animieren. Rosa-rote Elefanten wirst Du nach ein paar Gläsern nicht sehen (sorry). Trotz allem sollte Absinth wegen seines hohen Alkoholgehalts verantwortungsvoll konsumiert werden. 


Die Geschichte von Hamlet Absinth

Hamlet, die Tragödie von William Shakespeare, erzählt die Geschichte von Prinz Hamlet, der sich an seinem Onkel für den Mord an seinem Vater rächt. Die Totengräber-Szene ist weltbekannt, bei der Hamlet über die Vergänglichkeit des Lebens im Angesicht eines exhumierten Totenkopfs sinniert. Mit seiner einzigartigen Totenkopfflasche nimmt Hamlet Black Bezug zu diesem legendären Meisterwerk.



Absinth: Warum wurde er verboten?

Zu Zeiten des Verbots wurde die Grüne Fee als ein Getränk angesehen, dass Menschen verrückt und gewaltsam werden lässt. Ausschlaggebend war ein spektakulärer Mordfall aus dem Jahr 1905. Mr. Jean Lanfray, ein Schweizer Bauer mit einem offensichtlichen Alkoholproblem, ermordete im Alkoholrausch seine Ehefrau und Kinder. Entsetzt von der Brutalität der Tat wurde schnell ein Auslöser gefunden: Der teuflische Schnaps Absinth, denn der Bauer hatte neben diversen Gläsern Wein und Cognac auch ein Glas der hochprozentigen Spirituose getrunken. Ein gefundenes Fressen für die Prohibitionisten, nun hatten sie ein medienwirksames Ereignis, welches ihre Interessen das Getränk zu verbieten rechtfertigte. Ihrer Meinung nach war Absinth giftig, verursacht Halluzinationen und führt zu einem Untergang der Sitten und der gesellschaftlichen Ordnung. Die einzige Hilfe ist ein Verbot!

Der Mordfall war ein entscheidender Punkt für das Verbot von Absinth, da er die Diskussionen um das Getränk, seine Inhaltsstoffe und seine Wirkungen verschärfte. Die Geschichte schien auf den ersten Blick eindeutig zu zeigen, was Absinth teuflisches anstellen kann. Allerdings hatte der Bauer an dem besagtem Abend schon sehr viel (anderen) Alkohol getrunken, bevor er letztendlich noch zwei Gläser Absinth hinzufügte. Diese Tatsache wurde jedoch verschwiegen, denn das Getränk wurde bereits von vielen Teilen der Gesellschaft als giftig angesehen. Die Grüne Fee musste mehr und mehr zum Sündenbock für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Nicht zuletzt die Weinindustrie setzte sich für ein Verbot ein, denn die Absinth-Hersteller waren neue Konkurrenten am Markt, deren man sich durch ein Verbot des Getränks bequem entledigen konnte.

Die Frage, ob Absinth giftig ist oder nicht, hat sich also schon immer gestellt. Fakt ist, echter Absinth wird aus Wermut hergestellt und Wermut enthält den Wirkstoff Thujon. Dieser kann tatsächlich giftig sein. Nichtsdestotrotz ist Thujon nur in sehr hohen Dosen gesundheitsschädlich. Absinth enthält nicht so viel Thujon, als dass wir uns Gedanken um unsere Gesundheit machen müssten. D.h. im Klartext Absinth ist nicht giftig und wurde deswegen ja auch wieder legalisiert. Es ist an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass Absinth auch früher nicht mehr Thujon enthalten hat. Historische Absinthe wurden analysiert und die Menge an Thujon war unter der legalen Menge von heute: 35mg/Liter.


Absinth: So wird er richtig getrunken

Entgegen weitverbreiteter Meinung wird Absinth nicht angezündet. Traditionell bereitet man Absinth mit eiskaltem Wasser und 1-2 Zuckerwürfeln zu, ganz ohne Feuer. Das Feuer-Ritual hat sich erst in der jüngeren Vergangenheit verbreitet, da dem Absinth durch die brennende Zubereitung ein gefährliches Image verliehen werden sollte. Wir empfehlen dieses Ritual ausdrücklich nicht! Es handelt sich um gefährlichen Unfug. Denn Absinth besitzt über 60% Alkohol und ist somit ein gefährlicher Brandbeschleuniger. Vor allem, wenn das Absinthglas durch die Hitze springt und der brennende Alkohol sich auf dem Tisch verbreitet. Zudem zerstört das Feuer die Aromen des Absinthes. Trinken Sie Absinth wie damals, ganz ohne Feuer und am besten mit einer traditionellen Wasserkaraffe oder Absinth-Fontäne. So geht es im Detail:

Zunächst füllt man das Absinthglas mit 20 ml Absinth und bestückt anschließend den Absinthlöffel mit ein bis zwei Zuckerwürfeln. Danach wird kaltes Wasser aus einer Absinth-Karaffe (oder Absinth-Fontäne) über den Zucker gegossen. Der Absinth fängt nun an zu trüben, der "Louche" setzt ein. Fertig zubereitet ist der Absinth, wenn sich Absinth und Wasser vollständig vermengt haben. Wir empfehlen ein Mischungsverhältnis von einem Teil Absinth zu drei Teilen Wasser. Zu Zeiten der Belle Époque traf man sich übrigens zur sogenannten "Heure Verte", der grünen Stunde um sein Glas Absinth zu trinken. Dem Absinth liegt eine gratis Trinkanleitung bei.



Hinweis:

Das zum Kauf angebotene Produkt enthält Alkohol und darf nicht an Personen unter dem gesetzlichen Mindestalter für den Konsum von Spirituosen abgegeben werden (18 Jahre in Deutschland). Eine Lieferung an Minderjährige ist nicht möglich. Mit Ihrer Bestellung bestätigen Sie, dass Sie das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter erreicht haben. Bei der Lieferung der Ware führt der Transporteur (DHL) eine Altersprüfung durch. Bitte konsumieren Sie das Produkt zudem verantwortungsvoll.

Pflichtangaben Hamlet Black Absinth:
 
Herkunftsland: Österreich
Alkohol: 69% vol.
Inhalt (l): 0.5
Farbe: Schwarz
Enthält Farbstoff: Ja
Verkehrsbezeichnung: Spirituose
Lebensmittelunternehmer: ALANDIA GmbH & Co KG, Bismarckstrasse 49, 50672 Köln
Tasting Notes: Obwohl dieser Absinth 69% Alkohol besitzt, ist der Geschmack angenehm mild mit Noten von Vanille und Zimt