Das Rathaus in Breslau


Original Holzstich aus einer Zeitschrift von 1885 (kein Reprint)




Blattgröße 35 x 27 cm, Größe des Stichs 21 x 23 cm - rückseitig bedruckt.

Holzstiche werden wie der Text im Buchdruckverfahren gedruckt. Sie dienten in Büchern u. Zeitschriften des 19. Jh. als Illustrationen, häufig haben sie deshalb Text auch auf der Rückseite.

Zustand: gut - siehe Abbildung!



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    Beschreibung:

    Die erste urkundliche Erwähnung des Rathauses stammt aus einer Mietrechnung für das Gebäude aus dem Jahr 1299. Dieser erste Bau hieß in der historischen Quelle Consistorium (lat. Aufstellungsort) und bestand aus einem Erdgeschoss, einem Keller und einer Halle mit einem Dach sowie einem nebenstehenden Westturm. Diese Räumlichkeiten bilden somit den ältesten Abschnitt des Rathauses. Zu dieser Zeit diente das Gebäude jedoch nicht als Verwaltungssitz, sondern vorwiegend dem Handel.[1] Bis in das 16. Jahrhundert hinein erfolgten mehrere bauliche Erweiterungen und Umbauten, die den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit entsprachen. Beispielsweise wurde das Bauwerk zwischen 1328 und 1333 erweitert; es erhielt ein zweites Geschoss, worin sich die Räumlichkeiten für den Stadtrat befanden. Ein Gerichtssaal wurde zwischen 1343 und 1357 im Erdgeschoss hinzugebaut. Weiterhin wurde der Westturm aufgestockt und erweitert. Dadurch etablierte sich das Gebäude als wichtige Instanz im Gerichts- und Verwaltungswesen der Stadt. Der größte Umbau des Gebäudes erfolgte zwischen 1470 und 1480, das Gebäude wurde um fast das Doppelte vergrößert und erhielt eine im spätgotischen Stil gestaltete Fassade. Weiterhin wurden reichverzierte Fußböden verlegt, neue Erker angebaut und der Nord- und Westtrakt mit neuen verzierten Giebeln ausgestattet. 1510 wurde der Große Saal im Inneren neu verputzt und mit dekorativen Malereien geschmückt. Des Weiteren wurde eine neue größere Schatzkammer gebaut. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden am Gebäude selbst kaum noch Veränderungen vorgenommen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entsprach das Gebäude nicht mehr den Anforderungen einer modernen Verwaltung. Das in die Jahre gekommene Gebäude wurde zu klein. Damit Platz für umfangreiche Umbauarbeiten geschaffen werden konnten, zog zunächst das Gericht in ein separates Gebäude um. Daraufhin wurde das Ratsgebäude ab 1808 aufwändig saniert und modernisiert. Es erhielt neuen Außenschmuck im Stil der Gotik. In den Jahren 1860 bis 1863 wurde neben dem vorhandenen Rathaus auf dem Grundstück des Leinwandhauses mit dem Neuen Rathaus eine neugotische Erweiterung nach den Entwürfen von Friedrich August Stüler gebaut. Das neue Ratsgebäude beherbergt Repräsentationsräume des Oberbürgermeisters und Tagungsräume des Stadtrates. Nach Eröffnung des neuen Hauses wurde das historische Rathaus 1865 von Carl Johann Bogislaw Lüdecke renoviert. Er ließ die nachträglich eingebauten Teilungswände entfernen und an der Nordseite ein neues Treppenhaus hinzugefügen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Rathaus umgebaut, weil es seine Verwaltungsfunktion schrittweise verloren hatte; es dient seitdem als Stadtmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Rathaus leicht beschädigt, allerdings wies das Dach erhebliche Schäden auf. In den Jahren 1949–1953 leitete Marcin Bukowski die Restaurierung des Gebäudes. Es gilt seither als ein Wahrzeichen der Stadt Breslau. Im historischen Bauwerk befindet sich das Museum der bürgerlichen Kunst (poln. Muzeum Sztuki Mieszczańskiej). In den Kellerräumen gibt es noch immer die seit mehr als 700 Jahren (von ca. 1275) existierende Bierwirtschaft Schweidnitzer Keller. (Wikipedia)

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    Die erste urkundliche Erwähnung des Rathauses stammt aus einer Mietrechnung für das Gebäude aus dem Jahr 1299. Dieser erste Bau hieß in der historischen Quelle Consistorium (lat. Aufstellungsort) und bestand aus einem Erdgeschoss, einem Keller und einer Halle mit einem Dach sowie einem nebenstehenden Westturm. Diese Räumlichkeiten bilden somit den ältesten Abschnitt des Rathauses. Zu dieser Zeit diente das Gebäude jedoch nicht als Verwaltungssitz, sondern vorwiegend dem Handel.[1] Bis in das 16. Jahrhundert hinein erfolgten mehrere bauliche Erweiterungen und Umbauten, die den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit entsprachen. Beispielsweise wurde das Bauwerk zwischen 1328 und 1333 erweitert; es erhielt ein zweites Geschoss, worin sich die Räumlichkeiten für den Stadtrat befanden. Ein Gerichtss