Karte von dem Oberamt Aalen

Reprint der Original Karte von 1885





Quelle: Bauser, G. Wilhelm, Hand-Atlas des Königreichs Württemberg, Stuttgart, Schweizerbart, 1885.

Erfaßt sind:
Städte, Marktflecken, Pfarrdörfer, Dörfer u. Filiale, Weiler u. Höfe, Schlösser, Ruinen, Mühlen, Capellen, Eisenbahnen, Straßen, Fahr- und Fußwege, Oberamtsgrenze, Markungsgrenzen.

Blattgröße ca. 20 x 25,5 cm.

Das Oberamt Aalen war ein württembergischer Verwaltungsbezirk, der 1934 in Kreis Aalen umbenannt und 1938 um den größten Teil der ehemaligen Oberämter Ellwangen und Neresheim zum Landkreis Aalen erweitert wurde. Seit 1973 gehört das Gebiet zum Ostalbkreis.
Das 1803 gebildete Oberamt setzte sich zunächst aus dem Aalener Reichsstadtgebiet und dem südlichen Teil der Fürstpropstei Ellwangen zusammen, die beide infolge des Reichsdeputationshauptschlusses an Württemberg gefallen waren. 1806 wurde das Oberamt um einige mediatisierte Rittergüter vergrößert. Anschließend erfolgten noch kleinere Grenzänderungen. Der von 1818 bis 1924 dem Jagstkreis unterstellte Bezirk grenzte an die Oberämter Gaildorf, Ellwangen, Neresheim, Heidenheim und Gmünd.
Sitz des Oberamts war bis 1807 das Schloss Wasseralfingen, bis 1910 das heute noch bestehende Oberamtsgebäude Reichsstädter Straße 24 in Aalen, danach das spätere Landratsamt Stuttgarter Straße 7.
Ehemalige Herrschaften 1813, nach Abschluss der Gebietsreform, setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen, die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehört hatten:
Reichsstadt Aalen: Stadt Aalen sowie (ganz oder großteils) Unterrombach, Hammerstadt, Neßlau, Osterbuch, Pompelhof, Sandberg, Schnaitberg, Spagenweiler. Die Hoheit über Himmlingen war zwischen der Stadt und dem Ellwanger Stiftskapitel umstritten.
Herzogtum Württemberg, Klosteramt Königsbronn: Oberkochen, Jagsthausen (je teilweise).
Fürstpropstei Ellwangen
Ammanamt: Frankenreute,
Amt Kochenburg: Unterkochen, Oberkochen (teilweise),
Amt Wasseralfingen: Wasseralfingen mit Brausenried, Heisenberg, Hofen, Onatsfeld (mehrheitlich) und Weidenfeld, Jagsthausen (teilweise) mit Baiershofen, Immenhofen und Reichenbach, Amt Heuchlingen: Heuchlingen, Abtsgmünd, Anteil an Dewangen mit Reichenbach, Rodamsdörfle und Faulherrnhof,
Stiftskapitel: Bühler, Hinterbüchelberg, Stöcken, Pommertsweiler (teilweise), Bernhardsdorf (teilweise).
Reichsstadt Gmünd: Dewangen (mehrheitlich), Reichenbach, Bernhardsdorf (je teilweise), Holzleuten.
Graf Fugger: Herrschaft Niederalfingen mit Hüttlingen, steuerte zur Ritterschaft. Reichsritterschaft
Beim Ritterkanton Kocher der schwäbischen Ritterschaft waren ferner immatrikuliert:
Hohenstadt und Schechingen mit Leinweiler (Graf Adelmann),
Laubach, Affalterried, Attenhofen, Fachsenfeld, Leinroden (Freiherr von Woellwarth-Laubach),
Lauterburg (Freiherr von Woellwarth-Lauterburg),
Essingen (geteilt, Woellwarth-Lauterburg und Graf von Degenfeld-Schonburg),
Neubronn (geteilt, Freiherr von Gemmingen und Freiherr von Werneck),
Adelmannsfelden mit den zugehörigen Weilern und Höfen sowie einem Teil von Pommertsweiler (von Vohenstein Erben: 1/3 Onz, je 2/9 Bernardin, Jungkenn und Gültlingen).
Zur Herrschaft Hohenrechberg des Grafen von Rechberg gehörte ein Teil von Bernhardsdorf.
Quelle: (Wikipedia)

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    Das Oberamt Aalen war ein württembergischer Verwaltungsbezirk, der 1934 in Kreis Aalen umbenannt und 1938 um den größten Teil der ehemaligen Oberämter Ellwangen und Neresheim zum Landkreis Aalen erweitert wurde. Seit 1973 gehört das Gebiet zum Ostalbkreis. Das 1803 gebildete Oberamt setzte sich zunächst aus dem Aalener Reichsstadtgebiet und dem südlichen Teil der Fürstpropstei Ellwangen zusammen, die beide infolge des Reichsdeputationshauptschlusses an Württemberg gefallen waren. 1806 wurde das Oberamt um einige mediatisierte Rittergüter vergrößert. Anschließend erfolgten noch kleinere Grenzänderungen. Der von 1818 bis 1924 dem Jagstkreis unterstellte Bezirk grenzte an die Oberämter Gaildorf, Ellwangen, Neresheim, Heidenheim und Gmünd. Amt Wasseralfingen: Wasseralfingen mit Brausenried