Nordeuropäische Steinzeit Artefakte
Garantierte Echtheit! |
Bei diesem seltenen Artefakt aus der Jungsteinzeit handelt es sich um ein
"Steinbeil aus Feuerstein, sekundär als Hammer verwendet".
Originär handelt es sich hierbei um ein
Dick-Nacken-Beilder Trichterbecher Kultur.
Solche "Recycling-Werkzeuge" belegen den Wert
dieses Rohstoffes, Schäden mussten repariert oder
umgeformt werden für einen weiteren Gebrauch.
Die Art der Veränderung und die Gebrauchsspuren in Form
von Schlagnarben an beiden Enden spricht für
den sekundären Einsatz als Hammer.
Es datiert in die Gang-Grab-Zeit,
Megalith-Grab-Zeit, von 3400-2800 vor Christus.
Der Mensch der Altsteinzeit und der Mittelsteinzeit lebte
vom Sammeln und Jagen, war gezwungen, weite Regionen zu
durchstreifen. Die Einführung des Ackerbaus verbunden mit der
ersten Haustierhaltung ließ die Menschen allmählich sesshaft
werden. Nachgewiesen ist der Anbau von Einkorn, Emmer und Gerste.
Wilde Ziegen und Schafe wurden gezähmt. Eine der frühen Kulturen
der Jungsteinzeit ist die so genannte Trichterbecherkultur, die die
Archäologe von 4000 bis 2800 v. Chr. datiert. Benannt nach den
typischen Bechern mit trichterförmigem Rand. Die Menschen dieser
Kultur sind die Erbauer der imposanten Hünengräber, die
Wissenschaft korrekt eigentlich Megalithgräber heißen. Die
Forschung geht davon aus, dass die Großsteingräber neben ihrer
Funktion als Grabstätte auch Kult- und Gerichtsstätten waren.
Neben der reich verzierten Keramik treten als Werkzeuge für die
Holzbearbeitung Feuersteinbeile auf. Die Trichterbecherkultur
trat im östlichen Mittel-Europa, in Nordwestdeutschland, den
Niederlanden und in Südskandinavien auf. Das Entstehen der
Einzelgrabkultur kennzeichnet das Ende dieser Phase.
Die Bezeichnung Trichterbecherkultur wurde von dem polnischen
Archäologen Konrad Jadzewski eingeführt.
Provenienz ist eine alte Sammlung.
Weitere Herkunftsdaten folgen dem Artefakt.
Für die Echtheit des angebotenen Beiles aus der
Jungsteinzeit wird uneingeschränkt garantiert.
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