Die Fulani sind eine ethnische Gruppe, die in etwa fünfzehn Ländern in Westafrika, aber auch im Tschad, in der Zentralafrikanischen Republik und im Sudan vorkommt – ein geografischer Ort, der mit den Bedürfnissen von Zebus- und Pferdeherden verbunden ist, die am Ursprung am meisten aufgezogen werden.

Unter diesem Volk besteht ein sehr starkes Gefühl der Bewahrung der Werte und Traditionen, die die Grundlage ihrer Identität und ihres Adels bilden. Dies ist der Standpunkt von C. Seydou. Der Fulani-Adel manifestiert sich durch den Begriff Pulaagu, der auf der Idee von Zurückhaltung und Mäßigung basiert: wenig sprechen, andere respektieren, wenig essen, viel geben und niemals nachgeben, egal wie schwierig es ist. Zweifellos wissen sie nicht, woher sie kommen, aber sie wissen, was sie sind. Die Fulani sind eine überraschende Mischung, daher der Reichtum ihres kulturellen Erbes.