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Ex Libris Alfred Hesch. Sitzender Renaissance-Herr (Halbfigur) mit Buch und Sanduhr, darum Akanthus-Rahmung.

Kobliha, Frantisek (1877-1962):

Ex Libris Alfred Hesch. Sitzender Renaissance-Herr (Halbfigur) mit Buch und Sanduhr, darum Akanthus-Rahmung.


[1919]. 122 x 83 mm. Radierung.

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 18394

Bemerkungen: *Thieme-Becker 21; Vollmer 3; Gutenberg 28.870. - Im Druck monogrammiert. Kobliha, in Prag als Sohn eines Kaufmannes geboren, dem - so die Legende - die Träumerein seines Sohnes ein Albtraum waren, besucht zunächst die Kunstindustrieschule, wechselt dann an die Akademie der Bildenden Künste und studiert bei Frantisek Zenisek. 1905 beendet er die Ausbildung, stellt das Malen ein, entdeckt die Druckgrafiken für sich und wird Grafiker. 1910 debütiert er auf einer Ausstellung der Künstlerischen Vereinigung SURSUM (unter anderem zusammen mit Konupek und Vachal) und wird Stammautor der 'Modernen Revue'. Obwohl Kobliha in fast allen Techniken zu Hause ist, dominiert in seinem Exlibris-Schaffen der Holzschnitt bzw. -stich. Entstanden sind seine Blätter wohl überwiegend zwischen 1913 und 1925, eine Klärung, die einem zu erstellenden Werkverzeichnis vorbehalten sein wird. Der anfänglich symbolistisch-romantischen Ausrichtung folgt ein glaskarer Realismus, der sich vor allem in seinen vielen Landschaftsblättern zeigt. Trotzdem ist Kobliha kein Landschafter im klassischen Sinne. Die Landeskunde interessiert ihn wenig, es ist die Ornamentik, die ihn reizt - kurzum ein Künstler, der sicher wieder entdeckt sein will und wird. - Rückseitig kleine Montagereste.

Schlagworte: Exlibris Ex Libris Bookplate Marque de possession

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[1919]. 122 x 83 mm. Radierung. Sprache: DeutschBestell-Nr: 18394Bemerkungen: *Thieme-Becker 21; Vollmer 3; Gutenberg 28.870. - Im Druck monogrammiert. Kobliha, in Prag als Sohn eines Kaufmannes geboren, dem - so die Legende - die Träumerein seines Sohnes ein Albtraum waren, besucht zunächst die Kunstindustrieschule, wechselt dann an die Akademie der Bildenden Künste und studiert bei Frantisek Zenisek. 1905 beendet er die Ausbildung, stellt das Malen ein, entdeckt die Druckgrafiken für sich und wird Grafiker. 1910 debütiert er auf einer Ausstellung der Künstlerischen Vereinigung SURSUM (unter anderem zusammen mit Konupek und Vachal) und wird Stammautor der 'Modernen Revue'. Obwohl Kobliha in fast allen Techniken zu Hause ist, dominiert in seinem Exlibris-Schaffen der Holzschnitt bzw. -stic