Cellerina


Original Holzstich aus einem Buch von 1880 (kein Reprint - no copy)




Größe des Stichs 17 x 11,5 cm, Blattgröße: ca. 29 x 21cm.

Es handelt sich um einen Stich im Text, mit ebenfalls Text auf der Rückseite.

 Zustand: Blatt minimal fleckig, ansonstengut - siehe Scan!



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Der Holzstich oder auch Xylografie, ist eine gebräuchliche Methode des Hochdruckverfahrens, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts von Thomas Bewick aus dem Holzschnitt entwickelt wurde.
Dabei werden Vorlagen von Zeichnungen, Bildern oder Photographien auf eine quer zur Faser geschnittene Holzplatte statt mit einem Messer mit einem Holzstichel übertragen, bearbeitet und dann auf Papier gedruckt. Da diese Holzstiche direkt vom Holzstock ohne photomechanische Reproduktionsverfahren gedruckt werden, sind sie Original-Grafiken!
Vor allem in der Zeit zwischen 1850 und 1900 dienten sie in Büchern u. Zeitschriften des 19. Jh. Illustrationszwecken. Dies ist erklärt auch, weshalb Holzstiche fast immer zusammen mit Textbeiträgen gedruckt wurden und vielfach auf der Rückseite einen Text haben. Holzstiche stammen also fast immer aus Printmedien (Zeitungen, illustrierten Zeitschriften oder Büchern) des 19. Jahrhunderts.


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Dokumentation:
Celerina/Schlarigna (deutsch/italienisch Celerina, rätoromanisch Schlarigna) ist eine politische Gemeinde in der Region Maloja des Schweizer Kantons Graubünden. Bis ins Jahr 1943 hiess die Gemeinde offiziell Celerina. Danach nannte sie sich sieben Jahre lang Schlarigna/Celerina; seit 1950 heisst sie Celerina/Schlarigna. Celerina liegt im Oberengadin. Die Nachbardörfer sind St. Moritz im Südwesten, Samedan im Nordosten und Pontresina im Südosten. Da das Tal bei Celerina gegen drei Himmelsrichtungen hin geöffnet ist, verzeichnet Celerina mehr Sonnenstunden als die umliegenden Dörfer. Berühmt wurde Celerina vor allem durch seine Bobbahn und die Nähe zum mondänen St. Moritz. Auf dem Territorium von Celerina liegt das Hochplateau Las Trais Fluors. Eine Lanzenspitze aus der Eisenzeit wurde 1895 aufgefunden. Etwas südwestlich von Punt Muragl wurden Reste einer Burg Chastlatsch entdeckt. Eine erste Urkunde von 1320 handelt von Überschwemmungen des Bachs Flaz. Der romanische Kirchturm der Kirche S. Maria in Crasta wurde im 14. Jahrhundert erbaut. 1478 wurde über einer Kapelle in der Innebene aus dem Jahr 1000 die ehemalige Pfarrkirche San Gian mit einschiffigem Langhaus, bemalter Holzdecke und bedeutenden Fresken erbaut. 1577 führte Celerina als letzte Oberengadiner Gemeinde die Reformation ein. Bei einem Dorfbrand 1631 wurden 43 Häuser zerstört. 1669 wurde der grosse Bel Taimpel (deutsch: Schöner Tempel) im Barockstil errichtet. 1682 wurde der grosse Kirchturm von San Gian vom Blitz getroffen, der Spitzhelm brannte aus und wurde nicht wieder erstellt. Eine Dreifaltigkeits-Kirche aus dem Jahr 1000 stand bei der Innbrücke noch bis um 1800. Ab 1860 begann der Aufschwung des Tourismus, und erste Hotels entstanden. 1903 wurde die Zielstation der St. Moritzer Bob- und Skeletonbahn auf dem Boden von Celerina erbaut und am 1. Januar 1904 eröffnet. 1891 bis 1968 befand sich die höchstgelegene Bierbrauerei Europas in Celerina. Im 20. Jahrhundert wurden die Bäche Flaz und Schlattain eingedämmt, um immerwiederkehrende Schäden zu verhindern. Seit 1958 erschliesst eine Luftseilbahn nach Saluver eine Skiregion. Seither wurden zahlreiche Ferienresidenzen errichtet; in der Folge haben italienisch- und deutschsprachige Zuwanderer zugenommen und rätoromanische Einheimische abgenommen. 1939 wurde die katholische St.-Antonius-Kirche erbaut. Der Stahlfachwerkturm des Senders Celerina wurde 1973 errichtet.
Quelle: Wikipedia
Celerina/Schlarigna (deutsch/italienisch Celerina, rätoromanisch Schlarigna) ist eine politische Gemeinde in der Region Maloja des Schweizer Kantons Graubünden. Bis ins Jahr 1943 hiess die Gemeinde offiziell Celerina. Danach nannte sie sich sieben Jahre lang Schlarigna/Celerina; seit 1950 heisst sie Celerina/Schlarigna. Celerina liegt im Oberengadin. Die Nachbardörfer sind St. Moritz im Südwesten, Samedan im Nordosten und Pontresina im Südosten. Da das Tal bei Celerina gegen drei Himmelsrichtungen hin geöffnet ist, verzeichnet Celerina mehr Sonnenstunden als die umliegenden Dörfer. Berühmt wurde Celerina vor allem durch seine Bobbahn und die Nähe zum mondänen St. Moritz. Auf dem Territorium von Celerina liegt das Hochplateau Las Trais Fluors. Eine Lanzenspitze aus der Eisenzeit wurde 189