Selten uralte(sie muß aus den Jahren von 1865-1926 sein)***siehe unten Wikipedia-Historie*** Deckel-Vase*Fraureuth*1865-1926 Manufraktur*mit Initialen Eugenia Boer 19.9.4 ?+Stempel !! Die Vase ist mit einem wunderschönen handbemalten*Blumenmotiv*versehen !

Gebraucht aber für Alter im sehr,sehr guten Zustand .Nur ein klitzekleiner Abbruch unten am Boden.Fällt absolut nicht auf und ist auch nicht so zu sehen.Bei Nichtgefallen,bitte nicht bieten.Siehe Fotos.Wie gesagt, ansonsten im Topzustand.

Porzellanfabrik Fraureuth

Porzellanmarke der Porzellanfabrik Fraureuth seit 1899

Die Porzellanfabrik Fraureuth in Fraureuth war ein Hersteller von Gebrauchs- und Zierporzellan. Sie produzierte von 1865 bis zu ihrem Konkurs 1926.

Im Jahr 1914 beschäftigte das Unternehmen ca. 1500 Mitarbeiter und war damit eine der größten Porzellanfabriken des Deutschen Reiches.[1]

Firmengründung 1865 und folgende Entwicklung

Herrenhaus der Porzellanfabrik Fraureuth

Im Jahr 1865 gründeten Georg Bruno Foedisch und Arved von Römer die Porzellanmanufaktur Römer & Foedisch in einer Wollkämmerei in Fraureuth.[2] Die Anzahl der Beschäftigten belief sich 1867 auf 60 Personen; zwei Rundöfen waren in Betrieb. Zu der bereits bestehenden werkseigenen Kranken- und Begräbniskasse wurde 1877 eine Fabrik-Sparkasse zur Absicherung der Arbeiter gegründet.

In der Manufaktur arbeiteten im Jahre 1879 444 Beschäftigte. Das Porzellan Kobaltblau mit Gold erlangte auf der Internationalen Ausstellung in Sydney die Goldmedaille und in Leipzig den ersten Platz. 494 Arbeiter produzierte im Jahr 1880 eine breite Palette von Porzellanerzeugnissen. Eine Unfallversicherung wurde eingeführt. Die Produkte erhielten 1881 in Brasilien bei einer internationalen Ausstellung eine Goldmedaille. Bis zum Jahr 1882 war die Zahl der Arbeiteranzahl auf 544 gestiegen. 1883 erhielt das Unternehmen eine Auszeichnung der Produkte mit einer Silbermedaille in Amsterdam.

Der Firmengründer Bruno Foedisch starb 1885 mit 45 Jahren. In der Porzellanfabrik arbeiteten zu dieser Zeit 600 Personen. 1888 kam es zur Auszeichnung der Produkte bei der deutschen Kunstgewerbeausstellung in München mit dem ersten Preis. Von 1888 bis 1892 war Max Ludloff Direktor der Porzellanfabrik.[3]

Barsoi

Die Porzellanfabrik Römer & Foedisch änderte ihren offiziellen Namen 1891 in Porzellanfabrik Fraureuth AG. 1891 erfolgte eine Auszeichnung der Produkte in Dresden mit einer Silbermedaille. 1892 wurde erstmals ein Verlust in den Bilanzen verzeichnet. Es wurde in neue Geschirrformen investiert. 1895 konnte der Gewinn wieder gesteigert werden. Die Porzellanfabrik zählte 1896 zu den größten Porzellanherstellern in Deutschland mit 8,5 ha Fabrikgelände, 9 Rundöfen mit je 60 m³, 18 Muffelöfen und 200 Porzellanmalern.

Aktie über 1000 Mark der Porzellanfabrik Fraureuth AG vom 6. Februar 1922
Historische Ansicht der Porzellanfabrik auf einer Postkarte

1899 folgte die Ablösung der Alten Marke (lateinisches "F" im Kreis) gegen das Spiegelmonogramm „PF“ im Kreis unter dem Fürstenhut. 1906 bekam das Unternehmen eine Auszeichnung bei der Kunst- und Gewerbeausstellung in Zwickau mit Gold. Durch den anhaltenden Preisdruck wurden 1909 im Thüringer Raum zunehmend minderwertiges Porzellan und Plagiate gefertigt. Der Ruf des Thüringer Porzellans leidet. 1910 erfolgte ein Export der Fraureuth AG u. a. nach Frankreich, England, Amerika, Australien, China, Südafrika und Ostindien. Es sind noch 450 Arbeiter beschäftigt. 1914 war die Schließung eines Vertrages mit der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. 1915 kam es zur Gründung der Kunstabteilung. 1916 gab es den höchsten Gewinn der Fraureuth AG.

Die Palette der Erzeugnisse war umfangreich. Wirtschaftliche Schwierigkeiten der damaligen Zeit hat die Firma unbeschadet überstanden. Die Zeit während und nach dem Ersten Weltkrieg brachte für die Fraureuth AG die Blütezeiten der Unternehmensgeschichte. 1917 wurde in Dresden eine Porzellanmalerei errichtet. Hier wird Porzellan mit Blumen-, Watteau- und Goldmalerei verziert. Ferner wurde dort Rot-, Gelb- sowie Kobaltfond und Emailmalerei aufgetragen. Auch in Lichte (Wallendorf, Obere Str.) wird eine firmeneigene Porzellanmalerei eingerichtet, in der Galeriebildkopien auf Porzellan übertragen werden. Das Gebäude brennt 1915 ab, und die Malerei wird aufgelöst. Die Beschäftigten, hochspezialisierte Porzellanmaler, übersiedeln nach Fraureuth oder verbleiben in Lichte und wechseln zur Wallendorfer Porzellanmanufaktur bzw. zu Lichte Porzellan.

Siehe Fotos.Ohne Umtausch oder Garantie,da Privatverkauf.Versand (D)als versichertes Hermes Päckchen 6,50€ Käufer. Versandkosten innerhalb Europa pauschal 18,-€(+-).Der genaue Versandkostenpreis wird dann richtig ermittelt.


Zur Info: Stammt alles aus dem Nachlass meiner Großtante.Es sind sehr viel Sachen/Gegenstände, die ich gefunden habe.Bin fast von allem der Nachlässe ein Laje.Gebe mir die größte Mühe bei der Beschreibung.Evt.Fragen oder Unklarheiten bitte während der Auktion stellen.Es werden laufend div.Nachlässe eingestellt.Lieben Dank.

Zahlungs-/Lieferbedingungen: Überweisung per Vorkasse (siehe zahlreiche  positive Bewertungen)  Gewährleistung: Aufgrund der Gesetzesänderung bei Gewährleistungsansprüchen in Deutschland (EU-Recht, seit 01.01.2003) nachfolgende Hinweise: Das neue Recht schreibt vor, dass nun auch Privatleute eine Gewährleistung von einem Jahr und Umtauschrecht auf alle Produkte geben müssen, es sei denn, dass sie dies ausschließen.

*******************************************Hey,gebe mir die größte Mühe, alle Artikel die ich Verkaufe/Anbiete nach wirklich bestem Wissen zu beschreiben. Bin jedoch von vielen Sachen kein Fachmann.Bei Unklarheiten evt.eine Mail senden.Besten Dank***************************************************************   

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Siehe auch meine anderen Auktionen mit der Bezeichnung *Nachlass m.verstorb.Mutter*