Nordeuropäische Steinzeit Artefakte
Garantierte Echtheit! |
Diese wunderbaren Artefakte aus dem Mesolithikum werden
"Querschneidige Pfeilspitze, Querschneide,
Pfeilschneide Typ Stationsvej" genannt.
Die Länge des größeren Exemplares beträgt 19 mm.
Datierung in die mittlerste Phase der Ertebölle Ellerbek Kultur (5400-4000 v.Chr.).
Schaftungspfeile, Mikrolithen und Schrägpfeile enden alle in einer einseitig
retuschierten Spitze, welche dazu geeignet waren, das Fell und die Muskeln
der Jagdbeute zu perforieren. Diese Pfeile mit spitzem Ende wurden durch
querschneidige Pfeilspitzen mit breiter und scharfer Schneide ersetzt.
Dass Querschneider so lange in Gebrauch waren, liegt vermutlich
an der einfachen Herstellung und der hohen Effektivität.
Querschneidige trapezoide Typen sind besonders für die Jagd
auf größere Tiere geeignet, da sie zu schlimmen Verletzungen führen können
- insbesondere dann, wenn die Pfeile um ihre Längsachse rotieren.
Die breiten und scharfen Schneiden verursachten grössere
und stärker blutende Wunden als dreieckige Pfeilspitzen.
Somit erreichte man eine stärkere Schwächung der Jagdbeute und eine
Erleichterung der Verfolgung und Tötung des Tieres.
Der Stationsvej-Typ ist die klassische Form mit expandierenden Schneidenkanten.
Hergestellt aus regelmässigen Abschlägen die für die mittlere Erteböllezeit
charakteristisch sind und auf Wohnplätzen wie z.B. Stationsvej in Vedbäk gefunden wurden.
Grundlage der Typeneinteilung ist der Diagonalindex.
Provenienz ist eine alte Sammlung.
Weitere Daten folgen den Artefakten.
Für die Echtheit wird uneingeschränkt garantiert.
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