Pfalzgraf bei Rhein - Herzog von Bayern 

Dekorative gerahmte Ritter/-Wappengrafik von schepper-heraldik-art im Shabby-Look, idealisierte Darstellung im mittelalterlichen Vintage-Stile, in Anlehnung an eine Grafik von H. G. Ströhl (Wappen) dem Codex Manesse (Ritter). Material: Holz + Glas zum Aufhängen und Stellen, Rahmengröße: 14,5 x 18,5 cm, Shabby-Finish, Grafik: lichtechter Vintageprint (300 dpi) auf Pergamentpapier, Größe: 13 x 18 cm. 

schepper-heraldik-art erstellt digitale Ritter- bzw. Wappengrafiken im Stile der Stauferzeit. Näheres findet man auf meiner Homepage.

Pfalzgraf bei Rhein - Herzog von Bayern  

Das Wappen der Herzoge von Bayern: Die bekannten bayerischen Wecken (Rauten) treten zum ersten Mal in den Siegeln Ottos II. auf. Wahrscheinlich stammen sie aus dem Erbe der Grafen von Bogen, deren Besitzungen samt Wappen an die Wittelsbacher fallen. Die Zürcher Wappenrolle zeigt bereits das bayerische Wappen mit den Wecken und auf dem Helm einen silbernen Lindenzweig als Kleinod. 
Ein weiterer Helmschmuck der bayerischen Herzöge waren zwei silberne, mit Lindenzweigen besteckte Hörner. So führten ihn 1271 schon die Söhne Ottos II., der das Kleinod vielleicht von seinem leiblichen Vetter, dem Landgrafen Heinrich Raspe von Thüringen, übernommen haben könnte. Später wurden die Hörner geweckt und der goldene, rotgekrönte Löwe der Pfalz dazwischen gesetzt. Das alte Adelswappen der kaisertreuen Wittelsbacher, das einen Adler zeigte, wurde wahrscheinlich wegen der Ermordung Kaiser Philipp von Schwaben, durch den Wittelsbacher Pfalzgrafen Otto VII., aufgegeben. 

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Seyler G. A., Geschichte der Heraldik, Neustadt /Aisch 1970. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.