2/2 Wege Elektro-Magnetventil

3/4" NC aus Messing


EPDM Membrane mit DVGW Baumusterprüfzertifikat für Trinkwasser

vorgesteuert, stromlos geschlossen NC

Nennweite: DN 18

incl. Gerätestecker

Spannung Standard: 24V/AC

(Möglich auch: 12V/DC, 24 V/DC,  12, 24, 42-48, 115 V/AC, 230V/AC)

Wir können viele Arten an Ventilen liefern. Falls Sie hier nicht das Richtige finden,
fragen Sie bitte bei uns nach. Wir beraten Sie gern.

TECHNISCHE DATEN:

Anschluss  Art.-Nr. 
NW mm
 
KV m³/h
 
Spannung
Leistung
Druck in bar
min. 

max.

3/4"
18025-4
18
5
230 V/AC
9-12,5 VA
0,2
15,0
24 V/AC
9 VA
12 V/DC
10 W
24 V/DC
10 W

AC = Wechselspannung, DC= Gleichspannung


 

DICHTELEMENT:

Als Standard liefern wir alle Ventile mit EPDM Dichtung.

Dichtungen
Temperatur
Medium
EPDM -standard - 10°C + 140°C Inertgase, Luft, Wasser, Trinkwasser, Dampf, Wasser-Glycol Gemisch u.v.m.


PRODUKTBESCHREIBUNG:

Vorgesteuertes Magnetventil, geeignet zum Sperren von
Medien, die mit den verwendeten Werkstoffen verträglich sind.
Es ist ein Mindestbetriebsdruck erforderlich.
Die verwendeten Werkstoffe, Konstruktion und Prüfungen
bürgen für Funktion, Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer.

EINSATZGEBIETE:

Industrieautomation, Wasserversorgung
Wärmetechnik, Bewässerung, Druckluft, Trinkwasser u.v.m

FUNKTIONSPRINZIP:

2/2 Wege - Magnetventile vorgesteuert, normal geschlossen (NC-Funktion)
Vorgesteuerte Ventile arbeiten nach dem Differenzdruck- bzw. Servoprinzip und nutzen den
Druck des Mediums zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes aus.
Das Vorsteuersystem wirkt als Verstärker, so dass mit einem Magneten mit geringer Kraft
Fluide mit großen Volumenströmen bei höheren Drücken gesteuert werden können. Als
Dichtelemente für den Hauptsitz kommen sowohl Kolben als auch Membranen zum Einsatz.

Funktionsbeschreibung:

Das Magnetventil ist geschlossen.
Der Elektromagnet ist stromlos und sein Anker verschließt die Abbaubohrung
(Vorsteuersitz). Der Eingangsdruck in 1 (größer als Ausgangsdruck in 2) baut sich durch die
Aufbaubohrung in der Membrane auf der Membranoberseite auf. Dieser Druck, multipliziert
mit der Fläche der Membranoberseite erzeugt eine Schließkraft, welche größer ist, als die
auf die Membrane wirkende Öffnungskraft. Sie wird auf ihren Sitz gepresst.

 

Das Magnetventil öffnet.
Am Magnet liegt Spannung an. Die Magnetkraft, größer als die auf den Anker wirkende
Schließkraft (Feder-, und Druckkraft), hebt diesen von der Abbaubohrung. Hierdurch wird der
Raum oberhalb der Membrane entlastet, und eine Druckgleichheit mit Seite 2 des Ventils
stellt sich ein. Diese Druckentlastung bleibt bestehen, da durch die Aufbaubohrung weniger
Fluid nachströmen kann, als über die Abbaubohrung entweicht. Somit überwiegt die
Öffnungskraft, resultierend aus dem höheren Eingangsdruck in 1 an der Membrane. Sie hebt
vom Ventilsitz ab, und das Ventil bleibt so lange geöffnet, wie die vorgeschriebene
Druckdifferenz von 1 nach 2 ansteht. Diese beträgt je nach Ventiltyp 0,1 bis 1 bar.
Das Magnetventil schließt Der Magnet wird ausgeschaltet und der Anker verschließt durch
die Feder- und Druckkraft die Abbaubohrung. Oberhalb der Membrane baut sich wieder der
gleiche Druck wie auf Seite 1 auf und die resultierende Kraft presst die Membrane auf den
Ventilsitz.



Die Durchflussrichtung des Mediums ist festgelegt.