1 tibetischer Ring aus Silber 925 (gelber Teil Messing, drehbare Fassperle mit 6-Wort-Mantra, seitlich mythischer Vogel Dapeng, Türkis und roter Achat

Der Ring ist größenverstellbar 

viel Freude beim Tragen oder Verschenken

In der chinesischen Literatur hat der daoistische Klassiker Zhuangzi die älteste Aufzeichnung des Peng- und Kun-Mythos.

„In der nördlichen Dunkelheit gibt es einen Fisch und sein Name ist K'un. Der K'un ist so riesig, dass ich nicht weiß, wie viele tausend Li er misst. Er verändert sich und wird ein Vogel, dessen Name P'eng ist. Der Rücken des P'eng misst, wie viele tausend Li ich nicht kenne, und wenn er aufsteht und davonfliegt, sind seine Flügel wie Wolken am Himmel. Wenn sich das Meer zu bewegen beginnt, macht sich dieser Vogel auf den Weg in die südliche Dunkelheit, den See des Himmels.

Wenn der P'eng in die südliche Dunkelheit reist, wird das Wasser für dreitausend Li aufgewühlt. Er schlägt den Wirbelwind und erhebt sich neunzigtausend Li, um sich auf den sechsten Monatssturm zu begeben.“ Schwankende Hitze, Staubpartikel, Lebewesen, die sich gegenseitig verwirren - der Himmel sieht sehr blau aus. Ist das seine wahre Farbe oder liegt es daran, dass es so weit weg ist und kein Ende hat? Wenn der Vogel nach unten schaut, ist alles, was er sieht, auch blau.

Om mani padme hum („Om, Juwelen-Lotos“; oft ungenau übersetzt als „O du Kleinod in der Lotosblüte“; bezieht sich auf das allumfassende Mitgefühl für alle Wesen) – Dieses auch ‚liebevolle Augen‘ genannte Mantra richtet sich an den Bodhisattva des universellen Mitgefühls Avalokiteshvara,

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Das Rezitieren eines Mantras soll dem Freisetzen mentaler und spiritueller Energien dienen, oft auch als Gebet. Jede Silbe und jedes Wort während einer Puja, eines hinduistischen Gottesdienstes, gilt als Mantra. Die äußeren Tätigkeiten des Priesters erhalten ihren Sinn und ihre Wirksamkeit erst durch das Rezitieren der vorgeschriebenen Worte. Zu den ältesten Mantren gehören die Opferformeln und Gebete der Veden.

Bestimmte Kombinationen von Mantren sind auch als Beschwörungsformeln, etwa gegen Schlangen, Dämonen oder andere negative Kräfte, in Gebrauch. Wie schon im vedischen Ritus, wo die richtig intonierte Formel eine wichtige Funktion als wirksame Kraft erfüllte, misst man auch im Hinduismus dem Klang und dem Gesang religiösen Wert und Wirksamkeit bei.