Was sind Geoden?

Entstehung Innerhalb eines bis zu 1200 °C heißen Lavastroms lösen sich Bestandteile aus der Gesteinsschmelze und bilden zunächst kleine Gasblasen.

Diese sind im heißen Kern der Lava noch beweglich und bilden auf Ihrem Weg einen Verbund aus Hohlräumen, während die Randschicht abkühlt und aushärtet. Der Durchmesser der Blasen und späteren Geoden kann dabei zwischen einigen Zentimetern und mehreren Metern betragen.

Die Lavaströme fließen während des Abkühlprozesses noch lange, deshalb werden die Gasblasen in Flussrichtung in die Länge gezogen. Dabei nehmen sie eine tropfen- bis mandelähnliche Form an, deren dünnere Spitze stromaufwärts zeigt.

Das vulkanische Gas kondensiert im weiteren Verlauf zu aggressiver Lösung, die das umgebende Gestein angreift und zersetzt.

Das Gestein wird durchlässig und so entstehen die ersten Mineralfüllungen. Weitere nachfolgende hydrothermische Vorgänge, gespeist aus den fortgesetzten vulkanischen und tektonischen Prozessen im Erdinneren, führen zu den beliebten Gesteinsblasen mit teilweiser Mineralfüllung und verbleibendem Hohlraum oder zu vollständig aufgefüllten Geoden. Die Füllung zeigt sich erst nach dem öffnen. Jede Geode ist ein absolutes Unikat!

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Die Kunst des Öffnens

Wie öffne ich Geoden am besten?

Am besten nehmen Sie die flache Seite eines Hammers und belassen die Geode in dem Säckchen oder platzieren Sie in einer Socke, damit die Geodenteile nicht durch den Raum fliegen.

Der Untergrund sollte aus Stein oder Sand sein

Halten Sie die Geode fest oder legen Sie sie in den mitgelieferten Sack alternativ einen Strumpf

  • Variante 1: mit der flachen Seite des Hammers auf die Geode schlagen, bis Sie bricht. Für Kinder die beste Methode, für seltene Geoden ungeeignet
  • Mit einem Hammer und Meissel rund um die Geode eine Linie ziehen bis sie bricht
  • mit einem Diamant-Trennschleifer die Geode in zwei Hälften teilen - NUR ERWACHSENE!