Bei chronischer Verstopfung.
Macrogol 335
Eine Verstopfung ist unangehm bis schmerzhaft und gilt in Deutschland als Tabuthema. Dabei können sie den Alltag von chronisch Betroffenen - häufig ältere Menschen - enorm beeinträchtigen. Movicol wirkt sanft abführend bei chronischen Verstopfungen. Weil einige Abführmittel dem Körper Wasser und Elektrolyte entziehen, enhält Movicol den Wirkstoff Macrogol 335. Es ist ein Polythylenglykol mit einer ausgeprägten, wasserbindenden Eigenschaft. Der Zusatz von Elektrolyten stellt sicher, dass es zu keiner nennenswerten Verschiebung im Wasser- und Elektrolytehaushalt kommt. Der Körper wird so nicht zusätzlich strapaziert. Nicht nur deshalb ist Movicol gut verträglich und auch für eine langfristige Therapie der chronischen Verstopfung zugelassen.
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Ein Dosierungsbeispiel:Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
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1 Beutel | 1-3 mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | unabhängig von der Mahlzeit |
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.
Bei chronischer Verstopfung: Erwachsene, Jugendliche und ältere Patienten: 1-3 x täglich 1 Beutel, entsprechend der individuellen Erfordernisse und der Schwere der Verstopfung. In der langfristigen Anwendung kann die Dosis auf 1-2 x täglich 1 Beutel reduziert werden.Bei Kindern (unter 12 Jahren) wird die Anwendung nicht empfohlen. Bei Patienten mit Funktionsstörung der Niere (Niereninsuffizienz) sind keine Dosisänderungen nötig.
13,8 g Pulver = 1 Beutel enth.:
1 Beutel mit 13,81 g Pulver enthält: Macrogol (Polyethylenglykol) 335, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, KaliumchloridSonstige Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronen-/Limonenaroma
Bei Kindern (unter 12 Jahren) wird die Anwendung nicht empfohlen. Bei Patienten mit Funktionsstörung der Niere (Niereninsuffizienz) sind keine Dosisänderungen nötig.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.