Agatha Christie Die Morde des Herrn ABC 3 CD-Set Rainer Bock 2003

Hastings wird nach seiner Rückkehr aus Südamerika von seinem alten Freund Poirot, der sich zur Ruhe gesetzt hat, in dessen neue Wohnung eingeladen. Der Belgier berichtet ihm von einem anonymen Brief, der mit ABC unterzeichnet wurde. In diesem Brief wird ihm als Herausforderung für den 21. Juni im Ort Andover eine Straftat angekündigt, die er nun entweder zu vereiteln oder aufzuklären habe. Während Hastings den Brief als Blödsinn abtut, ist Poirot beunruhigt und hat daher auch Scotland Yard in der Person von Chefinspektor Japp informiert. Als am fraglichen Tag aus Andover kein Mord gemeldet wird, sind alle zunächst beruhigt. Doch am folgenden Tag wird die Leiche von Alice Ascher gefunden, die wohl am Abend zuvor umgebracht wurde. Die alte Frau war Besitzerin eines kleinen Tabakladens, in dem sie, vermutlich von ihrem letzten Kunden, hinterrücks erschlagen wurde. Poirot und Hastings schließen nach ihren Befragungen schnell den von ihr getrennt lebenden Ehemann Franz Ascher, einen gebürtigen Deutschen, als Täter aus. Obwohl er aggressiv ist und seiner Frau mehrfach mit Gewalt gedroht hat, scheint es unwahrscheinlich, dass er der Täter ist. Seine Ausdrucksweise und sein Charakter passen nicht zu dem Briefeschreiber, und seine Ehefrau würde ihm kaum den Rücken zugewandt haben. Auf der Ladentheke lag zudem ein Eisenbahnfahrplan, der von Alice nicht verkauft wurde. Dieser so genannte ABC-Plan, in dem alle Angaben alphabetisch angeordnet sind, wurde bewusst platziert und wies keine Fingerabdrücke auf. Dadurch ergibt sich nun die Aufschlüsselung des Pseudonyms, das der Täter absichtlich zurückgelassen hat. Poirot befürchtet weitere Briefe und Morde nach einem ABC Komplex. Einige Wochen später erhält Poirot wie von ihm erwartet den nächsten Brief, der für den Ort Bexhill On Sea ein weiteres Ereignis ankündigt, das er nicht verhindern kann. Elizabeth, Betty, Barnard wird am 25. Juli mit ihrem eigenen Gürtel erdrosselt aufgefunden. Der ABC Mörder kündigt, ebenfalls wieder einige Wochen später, den nächsten Fall für den 30. des Monats, also den 30. August, in Churston an. Auch dieser Mord an Sir Carmichael Clarke kann, trotz aller polizeilichen Maßnahmen, nicht verhindert werden, da der Brief falsch adressiert war und erst direkt an diesem Tag bei Poirot eintraf. Sir Carmichael wurde, wie Alice, erschlagen. Poirot und die Polizei tappen zunächst im Dunkeln, aber eine Reihe von Hinweisen deutet auf einen Hausierer hin, der Damenstrümpfe vertreibt. Bereits beim ersten Mordfall hatten Poirot und Hastings in der karg eingerichteten Wohnung von Alice zwischen alten und abgenutzten Sachen ausgerechnet ein Paar nagelneuer Seidenstrümpfe gefunden. Und eine Zeugin beschwerte sich über die Aufdringlichkeit eines Hausierers und erwähnte Strümpfe. Der vierte, für Doncaster am 11. September angekündigte Zwischenfall geht scheinbar schief. Es wird ein Mann in einem Kino erstochen, dessen Name mit E und nicht mit D beginnt. Kurz danach stellt sich der Strumpfhändler Alexander Bonaparte Cust der Polizei und legt ein Geständnis ab. Er war an allen Tatorten anwesend gewesen. Der Fall scheint abgeschlossen, aber trotz der Tatsache, dass Cust die Taten zugegeben hat, behauptet er, niemals von Hercule Poirot gehört zu haben. Auch kann er die Briefe nicht erklären, obwohl sie auf seiner eigenen Schreibmaschine verfasst wurden. Cust leidet an Epilepsie und hat Erinnerungslücken. So kann er sich nicht an die eigentlichen Taten erinnern, glaubt aber, sie begangen zu haben, da er stets in der Nähe bzw. am Tatort war. Außerdem deutet er Hinweise, wie zum Beispiel Blutflecken am Ärmel seines Mantels, die jedoch vom tatsächlichen Mörder dort platziert wurden, als Beleg für seine eigene Täterschaft. Zudem hat er für einen der Tatzeitpunkte ein Alibi, statt früh zu Bett zu gehen, war er mit einem anderen Mann in ein Spiel vertieft. Poirot wird misstrauisch und recherchiert weiter. In einer raschen Wendung des Falls kann Poirot belegen, dass der jüngere Bruder von Sir Carmichael, Franklin Clarke, die Morde als die eines verrückten Serienmörders aussehen lassen wollte. Damit wollte er von dem Mord an seinem Bruder, nach dessen Reichtum er trachtete, ablenken. Franklin hatte Cust zufällig getroffen und ihn ohne sein Wissen als Vollstrecker seines Plans ausgewählt. Er stellte Cust per Post und damit anonym als Handlungsreisenden ein und stellte durch entsprechende schriftliche Anweisungen sicher, dass seine Route so ablaufen würde, dass Cust jeweils zeitlich passend an den Tatorten auftauchen würde. Außerdem schickte er Cust eine Schachtel mit ABC Eisenbahnfahrplänen und die Schreibmaschine, auf der er bereits die ABC Briefe getippt hatte.


2003 Die Morde des Herrn ABC. 3 CDs. Gelesen von Rainer Bock. Regie Caroline Neven du Mont. Gekürzte Fassung von Angela Thomae. Aus dem Englischen von Renate Weitbrecht: Der Hörverlag München.



Bestellnummer: Der Hörverlag 9783899407853

Zustand CD: Sehr guter Zustand, CD1 minimale Spur
Zustand Booklet/Einleger: Sehr guter Zustand

Genre: Hörbuch

Stil: Krimi

Länge: ca. 187 Minuten, gekürzte Lesung

Medien: 3 CD`s + Beilage

Veröffentlicht: 2003

Interne Nummer: L3494

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