Eichmann Adolf Ethik Ethos Philosophie / Ethik Holocaust Judenverfolgung / Holocaust Shoah Israel Judentum / Israel (Staat) Journalismus - Journalist Publizistik / Journalismus Moralphilosophie Philosophie / Moralphilosophie Reportage - Reporter Zwanzigstes Jahrhundert LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Journalism Antisemitismus Auschwitz Drittes Reich Ethik Faschismus Genozid Hans Mommsen Holocaust Hunters Judenverfolgung Massenmord Massenmörder Moral Prozess SS-Obersturmbannführer Theresienstadt Verbrechen der Nazi-Zeit Verbrechen gegen die Menschheit Wannseekonferenz Zweiter Weltkrieg
Art Nr.: 3492317081
ISBN 13: 9783492317085
Untertitel: Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung
Erscheinungsjahr: 2022
Erschienen bei: Piper Verlag Gmbh
Einband: Taschenbuch
Maße: 187x120x37 mm
Seitenzahl: 560
Gewicht: 400 g
Sprache: Deutsch
Autor: Hannah Arendt
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Eichmann Adolf Ethik Ethos Philosophie / Ethik Holocaust Judenverfolgung / Holocaust Shoah Israel Judentum / Israel (Staat) Journalismus - Journalist Publizistik / Journalismus Moralphilosophie Philosophie / Moralphilosophie Reportage - Reporter Zwanzigstes Jahrhundert LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Journalism Antisemitismus Auschwitz Drittes Reich Ethik Faschismus Genozid Hans Mommsen Holocaust Hunters Judenverfolgung Massenmord Massenmörder Moral Prozess SS-Obersturmbannführer Theresienstadt Verbrechen der Nazi-Zeit Verbrechen gegen die Menschheit Wannseekonferenz Zweiter Weltkrieg
»Das Erschreckende war seine Normalität«
Der Prozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung der Judenfrage« in Europa war, fand 1961 in Jerusalem statt. Unter den zahlreichen Prozessbeobachtern aus aller Welt war auch Hannah Arendt.
Ihr Prozessbericht - zunächst in mehreren Folgen im New Yorker veröffentlicht - wurde von ihr 1964 als Buch publiziert und brachte eine Lawine ins Rollen: Es stieß bei seinem Erscheinen auf heftige Ablehung in Israel, Deutschland und in den USA - und wurde zu einem Klassiker wie kaum ein anderes vergleichbares Werk zur Zeitgeschichte und ihrer Deutung.
»Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen ...« Hannah Arendt