Berlin / Roman Erzählung Lyrik Essay DDR / Roman Erzählung Deutsche Belletristik / Roman Erzählung Ableismus Chronische Krankheit Daniela Dröscher Depression Deutsche Literatur Elinor Cleghorn Erwachsenwerden Feminismus Feminismus 21. Jahrhundert Freundschaft Gegenwartsliteratur Gegenwartsstoff Gesellschaftsroman Heike Geißler Hendrik Bolz Junge deutsche Literatur Klassismus Kranksein Körper Körpersprache Listen Lukas Rietzschel Nachwendegeneration Nachwendekinder Paula Irmschler Schriftstellerin Vergangenheit Weiblicher Körper Weltalltag ostdeutsche Autorin
Art Nr.: 3462003364
ISBN 13: 9783462003369
Untertitel: Roman
Erscheinungsjahr: 2024
Erschienen bei: Kiepenheuer & Witsch Gmbh
Einband: Buch
Maße: 205x127x32 mm
Seitenzahl: 312
Gewicht: 441 g
Sprache: Deutsch
Autor: Paula Fürstenberg
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Mit Wärme, Wucht und Witz erzählt Paula Fürstenberg in »Weltalltage« von einer besonderen Freundschaft und deren Zerreißprobe. Davon, was es heißt, nicht zu funktionieren in einer Welt, in der alles funktionieren muss vom Körper und wie wir mit ihm umgehen von der Kraft der Worte und davon, wo Empathie beginnt - und wo sie enden muss.
Sie sind beste Freunde seit der Schulzeit. Jetzt, mit Anfang dreißig, teilen sie sich eine Wohnung. Max ist Architekt, sie ist Schriftstellerin und seit ihrer Kindheit chronisch krank. Immer wieder wird sie von heftigen Schwindelanfällen heimgesucht und ist auf Max angewiesen. Er ist der Gesunde, sie die Kranke. So war es schon immer. Doch dann erfährt Max vom Tod seines Onkels, und in ihm wächst eine Finsternis. Er muss ins Krankenhaus. Mit einem Mal gerät alles ins Wanken.
Was der Schriftstellerin im aufkommenden Freundschaftskummer hilft, ist das Schreiben, das versuchsweise Ordnen der Vergangenheit in Listenform. Also erzählt sie ihre Geschichte, und damit auch die von Max, von der Nachwendekindheit im Osten bis in die schwankende Gegenwart. Sie denkt über die gesellschaftlichen Verhältnisse nach, die sie zu denen haben werden lassen, die sie sind, über das Kranksein - und die Sprache der Körper.
Doch durch Denken und Schreiben allein lässt sich einem Kummer nicht beikommen. Dafür muss sie aufstehen und tanzen gehen, muss sie loslassen und alles vergessen. Ein paar Stunden nur, ein paar Tage. Und dann steht Max plötzlich wieder in der Tür ...