Für den Tag gemacht, den unsern Hilde Domin

Verlagsfrische Neuware!

Titeldaten

Art Nr.: 3879969566
ISBN 13: 9783879969562
Erscheinungsjahr: 2012
Erschienen bei: Neue Stadt
Einband: Buch
Maße: 160x128x24 mm
Seitenzahl: 40
Gewicht: 166 g
Sprache: Deutsch
Autor: Hilde Domin

Beschreibung

Beschreibung
Die leise Kraft des 'Dennoch', das Gespür für das Tragende in der Haltlosigkeit des Daseins prägt die Worte, Gedichte und Gedichtauszüge Hilde Domins, die in diesem Bildband mit eindrucksvollen Fotografien verbunden wurden. Hilde Domin, geboren 1909 in Köln, machte sich als Lyrikerin einen Namen. Nach ihrem Exil in der Dominikanischen Republik, lebte sie von 1961 bis zu ihrem Tod 2006 in Heidelberg. Der Sinn des Lebens, so sagte sie einmal, liege im Lieben und Geliebt-Werden, vor allem aber im 'Gebraucht-Werden'.
Leseprobe:
Leise Texte voller Kraft: ausgewählte Worte und Gedichte der bekannten Lyrikerin Hilde Domin. Mit stimmungsvollen Fotografien von Manuela Neukirch
Informationen über den Autor
Hilde Domin, geboren am 27. 07. 1909 in Köln, gestorben im Februar 2006 in Heidelberg, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sie studierte Jura, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Philosophie. 1932 sah die Jüdin die NS-Machtergreifung voraus. Sie wanderte mit ihrem Mann, dem Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, nach Rom aus. Sie verzichtete auf eine Universitätslaufbahn, unterstützte ihren Mann und verdiente mit Sprachunterricht und Übersetzungen den Lebensunterhalt. England wurde bald ihr zweites Asylland. Hier lehrte sie an einem College Sprachen. Erst als das Ehepaar in die Dominikanische Republik flüchtete, trat die Autorin aus dem Schatten ihres Mannes und begann unter dem Pseudonym Domin zu dichten. Dieser Wandel stand in engem Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter, die meisten Gedichte sind aus Leid und Kummer heraus geschrieben. Hilde Domin empfindet diese Zeit als eine Art "zweite Geburt". Sie selbst schreibt: "Ich kam erst 1951 auf die Welt", dem Jahr, in dem erste literarisches Werke entstanden. In den Folgejahren veröffentlichte sie ihre Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften. Mehrere Auszeichnungen wie z. B. der Rainer- Maria-Rilke-Preis (1968), der Droste-Preis der Stadt Meersburg (1971) oder der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg preisen die literarische Qualität ihrer Werke. 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte seitdem in Heidelberg.

Für den Tag gemacht, den unsern Hilde Domin

Verlagsfrische Neuware!

Titeldaten

Art Nr.: 3879969566
ISBN 13: 9783879969562
Erscheinungsjahr: 2012
Erschienen bei: Neue Stadt
Einband: Buch
Maße: 160x128x24 mm
Seitenzahl: 40
Gewicht: 166 g
Sprache: Deutsch
Autor: Hilde Domin

Beschreibung

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Die leise Kraft des 'Dennoch', das Gespür für das Tragende in der Haltlosigkeit des Daseins prägt die Worte, Gedichte und Gedichtauszüge Hilde Domins, die in diesem Bildband mit eindrucksvollen Fotografien verbunden wurden. Hilde Domin, geboren 1909 in Köln, machte sich als Lyrikerin einen Namen. Nach ihrem Exil in der Dominikanischen Republik, lebte sie von 1961 bis zu ihrem Tod 2006 in Heidelberg. Der Sinn des Lebens, so sagte sie einmal, liege im Lieben und Geliebt-Werden, vor allem aber im 'Gebraucht-Werden'.
Leseprobe:
Leise Texte voller Kraft: ausgewählte Worte und Gedichte der bekannten Lyrikerin Hilde Domin. Mit stimmungsvollen Fotografien von Manuela Neukirch
Informationen über den Autor
Hilde Domin, geboren am 27. 07. 1909 in Köln, gestorben im Februar 2006 in Heidelberg, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sie studierte Jura, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Philosophie. 1932 sah die Jüdin die NS-Machtergreifung voraus. Sie wanderte mit ihrem Mann, dem Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, nach Rom aus. Sie verzichtete auf eine Universitätslaufbahn, unterstützte ihren Mann und verdiente mit Sprachunterricht und Übersetzungen den Lebensunterhalt. England wurde bald ihr zweites Asylland. Hier lehrte sie an einem College Sprachen. Erst als das Ehepaar in die Dominikanische Republik flüchtete, trat die Autorin aus dem Schatten ihres Mannes und begann unter dem Pseudonym Domin zu dichten. Dieser Wandel stand in engem Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter, die meisten Gedichte sind aus Leid und Kummer heraus geschrieben. Hilde Domin empfindet diese Zeit als eine Art "zweite Geburt". Sie selbst schreibt: "Ich kam erst 1951 auf die Welt", dem Jahr, in dem erste literarisches Werke entstanden. In den Folgejahren veröffentlichte sie ihre Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften. Mehrere Auszeichnungen wie z. B. der Rainer- Maria-Rilke-Preis (1968), der Droste-Preis der Stadt Meersburg (1971) oder der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg preisen die literarische Qualität ihrer Werke. 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte seitdem in Heidelberg.