Keine Designvorlage Das vorliegende Buch schließt mit der Schilderung der Kampfhandlungen um die Höhe 304, die Betrachtung der Kämpfe auf dem Westufer der Maas ab. Für diese Höhe trifft in gleicher Weise wie für die Doppelhöhe Toter Mann die Feststellung zu, daß hier rücksichtslos und unsinnig Tausende von Menschenleben französischer und deutscher Soldaten geopfert wurden. Diese werden auf 319 Seiten umfassend dargestellt. Ergänzt wird diese Dokumentation durch 6 Kartenbeilagen und 16 Seiten mit farblichen und schwarz/weiß Aufnahmen. In den Jahren 1916 und 1917 bedeutete für die französische und deutsche Divisionen ein Einsatz bei Verdun in den meisten Fällen ein Gang durch die Hölle einer Materialschlacht an einem der Brennpunkte der Westfront. Auf dem Westufer der Maas opferten beide Nationen zehntausende Soldaten während der Kämpfe um die Doppelhöhe Toter Mann und die Höhe 304. Besonders der Besitz der Höhe 304 veranlaßte beide Seiten dazu, nahezu ohne Unterbrechung, Regiment um Regiment in den Feuerorkan zu werfen. Hier verbrannten die Kompanien in rascher Folge in einer immer perfekter wirkenden Todesmaschinerie aus Artilleriefeuer, Maschinen- gewehrgarben, Flammenwerfern und Giftgas. Zurück kamen ungezählte Verkrüppelte und für ihr Leben entstellte junge Männer. Im August 1917 traf ein mit überlegenden Kräften geführter französischer Angriff die Höhen westlich der Maas. Aber erst als die Höhe Toter Mann zurück in französische Hand fiel, war die deutsche Führung gezwungen, auch die Höhe 304 zu räumen. Empfehlungen: Ein eindringliches Bild von den zermürbenden und blutigen Kämpfen um Verdun in den Jahren 1916 und 1917 zeichnet Markus Klauer in seinem Buch: " Die Höhe 304". ...Aus den detaillierten Darstellungen der Einzeloperationen im verlustreichen Stellungskrieg. ...kann sich der Leser ein genaues Bild vom Charakter des Krieggeschehens machen. Das betrifft nicht nur die operative Seite, sondern auch die Lebensumstände der Soldaten. Das Geschehen ist in eine leicht verständliche Sprache gefasst, trotz des Fußnotenapperates handelt es sicht nicht um ein geschichtwissenschaftliches Werk im engeren Sinne. Aber gerade das macht das Buch zur leicht erschließbaren Lektüre. ..." Die Bundeswehr 03/2003 "Mit grosser Detailtreue beschreibt der Autor die Kämpfe um eine namenlose Erhebung auf dem Westufer der Maas. ...Eine einzigartige Dokumentation des Grabenkrieges." Y Magazin der Bundeswehr, 12/2002 "...Minutiös schildert Klauer die Angriffsvorbereitungen und das Hin- und Herwogen der Schlacht. Er stützt sich dabei auf Berichte der Kampfteilnehmer beider Seiten. Von der Divisionsebene bis hinunter zum einfachen Soldaten werden die Kämpfe anschaulich und eindringlich geschildert. ..." Deutsches Atlantikwall Archiv, Nachrichten 41