Hurengespräche von Heinrich Zille

Hurengesprächevon Heinrich Zille

Art Nr.: 3888140811

ISBN 13: 9783888140815

Erscheinungsjahr: 2009

Erschienen bei: Schirmer /Mosel Verlag Gm

Einband: Buch

Maße: 238x179x15 mm

Seitenzahl: 96

Gewicht: 438 g

Sprache: Deutsch

Autor: Heinrich Zille

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Beschreibung

Beschreibung
Heinrich Zille (1858-1929), als Zeichner und Photographder wohl populärste Chronist des Berliner 'Milljöhs', hatauch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischenHinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichteer im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifereigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen undIllustrationen, denen er den Titel 'Hurengespräche' gab unddie, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar nach ihremErscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in dieIllegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischenwie authentischen 'Sozialstudie' zum Berliner Dirnen -milieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner derSzene, sondern auch als der 'preußische Boccaccio' desBerliner Proletariats.Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Hauptstadtliteratur jetzt in siebter Auflage anbieten zu können.
Leseprobe:
Heinrich Zille (1858 - 1929), als Zeichner und Photograph der wohl populärste Chronist des Berliner "Milljöhs", hat auch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischen Hinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichte er im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifer eigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen und Illustrationen, denen er den Titel "Hurengespräche" gab und die, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar bei Erscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in die Illegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischen wie authentischen "Sozialstudie" zum Berliner Dirnenmilieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner der Szene, sondern auch als der "preußische Boccaccio" des Berliner Proletariats."
Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Großstadtliteratur jetzt wieder in einer Neuauflage anbieten zu können.
Informationen über den Autor
Heinrich Zille, geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden gestorben am 9. August 1929 in Berlin, war Maler, Zeichner und Fotograf.
Er war neun Jahre alt, als er 1867 mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit der starken Zuwanderung aus dem Osten und all ihren sozialen Auswüchsen zum ersten Mal nach Berlin kam. Als Sohn eines armen Handwerkers lernte er sehr schnell das dunkle Berlin kennen, dass er in seinen Zeichnungen immer wieder eindrucksvoll und anklagend porträtiert. Schon bald war Zille einem großen Publikum vertraut. Er publiziert im "Simplicissimus" und in den "Lustigen Blättern". 1924 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.