30 Samen Eierbaum lila Blüten, weiße Früchte

Samenfest

Als Zimmerpflanze, für Gewächshaus oder Freiland.


AUSSAAT 

von Januar bis Oktober möglich

auf der Fensterbank oder im Gewächshaus säen

Samen in lauwarmem Wasser ca. 24 Std. vorquellen lassen

etwa 0,5 bis 1 cm tief aussäen

an einen warmen und hellen Platz stellen

gleichmäßig feucht halten

Keimtemperatur: etwa 20 °C bis 25 °C

Keimdauer: ca. 14 bis 20 Tage

nach etwa 5 bis 8 Wochen pikieren


PFLEGE-INFOS

Der aus Südamerika stammende Eierbaum Solanum melongena ist eine Wildart der Aubergine. Hierzulande wird er meist einjährig angebaut. Das Auffallendste an dieser skurrilen Pflanze sind zweifellos ihre Früchte. Sie entwickeln sich aus den violettblauen Blüten, die sich fortlaufend bilden. Zunächst sind es kleine weiße Bälle, die mehr und mehr die Form eines Hühnereies annehmen. Die weißen Früchte färben sich mit zunehmender Reife goldgelb und sind dann sogar essbar.

    Wuchshöhe: 30 – 80 cm

    Blütezeit: August bis November

    Blüte: violettblau, rotviolett, 3 – 5 cm groß

    Laub: mittelgrün, Laub abwerfend

    Winterhärte: nicht winterhart

    Kalkverträglichkeit: kalktolerant

    Giftigkeit: nicht giftig

    Eierbaum im Gartenbeet

Vor allem einen warmen und hellen bis sonnigen Standort

Kann dauerhaft bei Temperaturen von 20 – 25 Grad als Zimmerpflanze gehalten werden

Boden sollte gleichmäßig feucht sein

Regelmäßige Bewässerung besonders während der Wachstums- und Blühphase erforderlich.

Schlaff herunterhängende Blätter, ein untrügliches Indiz für Wassermangel, spätestens jetzt sofortiges Gießen angesagt.

Ansonsten so gießen, dass der Boden immer leicht feucht ist.

Erdreich sollte nicht komplett austrocknen.

Für schöne große Früchte, Pflanzen bedarfsgerecht mit Dünger versorgen

Eierbaum im Kübel von Mai bis einschließlich Juli alle drei Wochen düngen, am besten einen flüssigen Kübelpflanzendünger verabreichen.

Die reifen Auberginen-Früchte können gebraten, gedünstet oder frittiert werden. Exemplare, die nicht vollständig gereift sind, dürfen nicht gegessen werden. Sie enthalten schädliche Stoffe und sind in der Regel auch nicht genießbar.

Die essbaren „Beeren“ sind 8 bis 15 Zentimeter lang und 6 bis 8 Zentimeter breit. Diese Exemplare sind weniger bitter und weißen bei der Zubereitung eine weiche Textur auf. Davon abgesehen sind sich die drei bekannten Varianten bei der Zubereitung ähnlich. Die Aubergine kann gekocht oder gebraten, frittiert oder roh zu einem Salat verarbeitet werden.


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