Dr. Hermann Board

Der Maler Eduard von Gebhardt

Historischer Text & Bilddokumente von 1908  

Franz Karl Eduard Gebhardt, auch Eduard von Gebhardt

 (* 13. Juni 1838 in Järva-Jaani, heute Kreis Järva, Estland; † 3. Februar 1925 in Düsseldorf),

war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

 

Garantiert eine alte Original-Veröffentlichung aus einer zeitgenössischen Publikation 

Guarantees an old original publication

4 Blatt, 8 Seiten kompletter Bericht mit 16 historischen Aufnahmen, Quellenangabe möglich

Größe / total size / ca.: 180 x 260 mm

Wir verkaufen keine Reproduktionen.

Original of Time. We do not sell reproductions.

Bitte beachten Sie, dass Sie ein sehr altes Papier-Dokument ersteigern möchten und dieses natürlich auch altersbedingte Zeitzeichen aufweisen kann. Unebenheiten im Papier, altersbedingte Patina, Papierbräunung oder auch mal kleinere Lagerflecken und Griffspuren stellen keine Fehler dar. Sie sind Zeichen des Alters und der Hinweis auf Originalität.

Erhaltung: mit leichten altersbedingten Gebrauchsspuren, siehe Scan!

Die Rückseite ist bedruckt. The reverse side is printed.

No copy *  no reprint * no facsimile

 

 
for more collectibles historical memorabilia visit my eBay store!
Franz Karl Eduard Gebhardt, auch Eduard von Gebhardt (* 13. Juni 1838 in Järva-Jaani, heute Kreis Järva, Estland; † 3. Februar 1925 in Düsseldorf), war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Leben
Gebhardt wurde als Sohn von Ferdinand Theodor von Gebhardt (* 1803) und seiner Frau Wilhelmine, geb. von Glehn (*1808), geboren. Er besuchte seit seinem 16. Jahr drei Jahre lang die Akademie von St. Petersburg und brachte dann zwei Jahre teils auf Reisen, teils in Karlsruhe zu, wo er die Kunstschule besuchte. 1860 kam er nach Düsseldorf, wo er Schüler Wilhelm Sohns wurde und bei demselben solche Förderung fand, dass er in Düsseldorf zu bleiben beschloss.
Gebhardt wurde 1873 Professor an der Düsseldorfer Akademie und bildete als solcher zahlreiche Schüler heran. Zu seinen Schülern gehörten z. B. der deutsch-brasilianische Maler Wilhelm Techmeier, die Balten Ants Laikmaa, Kristjan und Paul Raud sowie die deutschen Kirchenmaler Heinrich Nüttgens, Louis Feldmann, Bruno Ehrich und Wilhelm Döringer. Anlässlich seines 70. Geburtstages veranstaltete die Galerie Eduard Schulte in Berlin, Unter den Linden 75/76, eine große Gebhardt-Ausstellung. Auf der Großen Berliner Kunstausstellung erhielt Gebhardt 1918 eine Goldmedaille, 1925 wurde er durch eine Gedächtnisausstellung gewürdigt. Die Stadt Düsseldorf verlieh ihm die Ehrenbürgerwürde. Auf Feld 62 des Nordfriedhofs Düsseldorf liegt Gebhardts Grab.
Wirken
Seine Neigung war, schon durch seine Erziehung, von Anfang an auf religiöse Themen gerichtet, doch wollte er der religiösen Malerei, im Zusammenhang mit der realistischen Kunstanschauung seiner Zeit, einen nationalen Inhalt geben. Er behandelte die biblischen Szenen vom Standpunkt der niederländischen und deutschen Meister des 15. und 16. Jahrhunderts, indem er den Figuren nicht nur die Tracht und die äußere Erscheinung der Menschen jener Epoche gab, sondern sie auch nach den künstlerischen Mustern der Zeit charakterisierte.
Was er dadurch an Tiefe, Schlichtheit und Wahrheit der Empfindung gewann, gab er an Schönheit und Idealität der Darstellung auf, weshalb seine Schöpfungen ebenso heftige Gegner wie eifrige Bewunderer gefunden haben. Ungeachtet der großen technischen Meisterschaft, über welche Gebhardt gebot, war seine Naivität der Darstellung nicht ursprünglich, sondern nur anempfunden, und es gelang ihm daher nicht, in das Volk einzudringen, dem seine gesuchte Ausdrucksweise unverständlich blieb.
Er gehörte zur Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug.
wikipedia

Erstellt durch eBay Turbo Lister
Das kostenlose Einstell-Tool. Stellen Sie Ihre Artikel schnell und bequem ein und verwalten Sie Ihre aktiven Angebote.