1880, ein Spielsalon in Rincon, Colorado: Ein Fremder wird dabei ertappt, wie er beim Pokern
betrügt. Erfolglos versucht Van Morgan (Dean Martin) das Leben des
Falschspielers zu retten, der von den anderen fünf Spielern brutal
gelyncht wird.
Zur gleichen Zeit zieht der Goldrausch viele Fremde
nach Rincon. So auch den schießwütigen Prediger Jonathan Rudd
(Robert Mithcum) und Lily Langford (Inger Stevens) mit ihrem Team
von gutaussehenden Friseusen. Als zwei Einheimische ermordet werden,
erinnert sich Van, dass beide bei dem tödlichen Kartenspiel mit von
der Partie waren.
Die Spannung steigt, als der Killer auch die
anderen Mitspieler aufs Korn nimmt - bis sich am Ende die beiden
Drahtzieher Auge in Auge gegenüber stehen.
"Ihr habt wahrscheinlich geglaubt, ihr
braucht gar keine Kirche, ihr braucht nur eine große Hundehütte."
Wenn Robert Mitchum das Priestergewand anlegt, läuft er anscheinend
immer zur Höchstform auf (Nacht des Jägers). Wenn man Sinn für
schwarzen Humor hat, blendend aufgelegte Schauspieler sehen will,
die mit Spaß bei der Sache sind - herrlich Roddy McDowall - wird
man mit einem herrlichen Film entlohnt.