Erwin Wagenhofer verfolgt mit We feed the
World den Weg von Lebensmitteln zurück und spürt dabei
ökonomische Verkettungen von globalen Dimensionen auf. Die
Ausmaße seines Themas sind freilich zu groß, um in eine
repräsentative Form zu passen.
Deshalb begnügt er sich mit
Exkursen – mit Fallbeispielen für die Logik eines Systems, das
vom wirtschaftlichen Profit getrieben wird und dabei den "Kollateralschaden"
Hunger in Kauf nimmt. Wagenhofers Ansatz ist streng instruktiv.
Er tritt nicht selbst als Autor in Erscheinung, sondern
überlässt das Feld der kritischen Bestandsaufnahme mit Jean
Ziegler, dem UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf
Nahrung, einem Experten.
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