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3 Tagebücher ULM 1918-20 / METHODISTEN-Prediger August BARNIKEL


Beschreibung

Über 90 weitere Bilder siehe unten! –

Sie bieten auf drei handschriftliche Tagebücher eines Methodisten-Predigers, geschrieben 1918-20 in Ulm.

Mit weiteren meist finanziellen Aufzeichnungen (meist über Verkäufe für den methodistischen Verlag des Trakthauses Bremen).

Parallel biete ich Dokumente sowie zahlreiche weitere Tagebücher (1909-1936) desselben Predigers an!

Verfasst und geschrieben von August Barnikel (geboren am 9. Mai 1868 in der Mühle zu Wachbach / Bad Mergentheim, gest. am 9. Februar 1937), Sohn von Friedrich Barnikel (22. März 1824 - 30. August 1882) und der Rosine, geb. Daib (gest. 2. Februar 1872). Am 1. Januar 1901 heiratete er Katherine, geb. Knödler. Ein Sohn hieß Godwin Barnikel (03. 08. 1903 - 26. 03. 1988), dieser gründete 1935 das Optik-Geschäft Barnikel in Berlin-Spandau, das noch heute besteht; 1961 übernahm er zusammen mit seinen Kindern Hans-Henning und Ruthild Barnikel "Optik Schmidt" am Heumarkt in Nürnberg.

Stationen (spätestens 1909 als Methodisten-Prediger, wahrscheinlich schon vorher): 1882 und 1893 in Kreuznach nachweisbar, 1900 Wiesbaden, 1902 Mandel, 1905 Augsburg, Juli 1909 Murrhardt (dort war er ab 1912 Leiter des neugegründeten Posaunenchors, der noch heute besteht), Juli 1913 Ulm, September 1922 Waiblingen (Missionshaus), Juli 1925 Augsburg, Juli 1931 Ruhestand in Murrhardt. Sohn Sohn Arthur (1935 in Crailsheim) war ebenfalls Methodisten-Prediger. Seine anderen Kinder hießen Manfred (1935 in Klaffenburg) und Edith (1935 in Chemnitz). Seine Geschwister hießen Wilhelm (1935 in Wildberg), Emilie, verh. Gagstätter (1935 in Sonnenberg / Degerloch) und Luise, geb. Häfner (1935 in Dörzbach / Künzelsau).

Geschrieben in drei kleinen Kalendern / Notizbüchern.

Ort: Ulm (er predigt aber auch in umliegenden Orten: Feldstetten, Sontheim, Blaubeuren, Laichingen).

Der Verfasser verkaufte Traktate, Zeitschriften und Kalender vom Verlag des Traktathauses Bremen; über diese Verkaufstätigkeiten führte er auch Aufzeichnungen in den Kalendern.

Umfang:

1918: "Kleiner Notiz-Kalender für das Jahr 1918"; ohne Verlagsangabe. Format: 12,7 x 9,1 x 1 cm. // Bis auf 14 Tage jeder Tag des Jahres 1918 mit einem Eintrag (bei 12 davon wurde der Grund des Nicht-Eintrags quer über den Raum für die Eintragungen geschrieben: In Hohenstraßen in der Heuernte ausgeholfen & Konferenz-Tage in Stuttgart). Außerdem auf den Blanko-Rückseiten im Anhang Aufzeichnungen (ins. 17 beschriebene Seiten), oft über Finanzielles, meist über Verkäufe für den Verlag des Traktathauses.

1919: Notizheft "Merkbuch" (14,2 x 8,4 cm) mit schwarz-weiß-roter Flagge. Tagebuch durchgängig geführt (1. Januar - 31. Dezember 1919); 53 Seiten mit Tagebuch-Einträgen (stets eine Seite pro Woche) sowie 16 Seiten weitere Notizen im Anhang (meist über Kalenderverkauf, wenig über Kollekten-Höhen und Reisekosten).

1920: Notizheft (16,2 x 9,7 cm). Tagebuch durchgängig geführt (1. Januar - 31. Dezember 1920); wiederum 53 Seiten mit Tagebuch-Einträgen sowie 33 Seiten weitere Notizen im Anhang (wieder meist über Verkäufe für den Verlag).

Ich habe die Kalendariums-Einträge nicht näher angesehen oder dazu weitere recherchiert; für den genaueren Inhalt bitte die zahlreichen Foto beachten!

Zustand: 1918: Seiten leicht gebräunt, sonst sehr gut erhalten. 1919: Einband stark fleckig und mit Eckknick, Seiten stärker gebräunt. 1920: Einband stark berieben und mit Eckknick, Rücken beschädigt, Seiten gebräunt und fleckig. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!




Bilder

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