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3 Dokumente JÖHSTADT 1852 und 1860: Zeugnisse & Brief


Beschreibung

Weitere Bilder siehe unten! –

Sie bieten auf drei Dokumente aus Jöhstadt von 1852 und 1860, bezogen auf den Stadtrichter Gustav Klinkhardt (geb. 28. September 1803 in Ebersgrün, gest. 1886 in Coswig) und dessen Sohn, den Lehrer Friedrich Ernst Gustav Klinkhardt, geb. am 14. August 1831 in Pausa, gest. am 31. Januar 1906 in Chemnitz.

1.+2.) Zwei textlich abweichende, doch ähnliche Zeugnisse (datiert Jöhstadt, 24. Februar sowie 31. März 1852) für den Lehrer (Friedrich Ernst) Gustav Klinkhardt, der "vom 12. Mai 1851 bis jetzt der hiesigen Privatschule als Lehrer vorgestanden" hat. Signiert vom Pfarrer und Localschulinspektor Franz Otto Stichart (1810-1883), Verfasser einiger historischer Werke.

Das zweite Zeugnis mit schönem "SIEGEL DER KIRCHE ZU JÖHSTADT" und eigenhändiger Beglaubigung von Christian Heinrich Schumann (1787-1858), Bergprediger, Superintendent von Annaberg, Gründer des Lehrerseminars Annaberg sowie 1838 Ehrenbürger von Annaberg (heute: Annaberg-Buchholz), datiert Annaberg, den 5. April 1852.

Umfang: das erste Zeugnis eine von zwei Seiten beschrieben, das zweite eine von vier Seiten (Format jeweils 35,4 x 21,7 cm).

3.) Brief des Gerichtsamtmanns Gustav Klinkhardt, datiert Jöhstadt, 25. Oktober 1860, an den "Grund- und Hypothekenbuchführer Carl August Grundmann bei dem königl. Gerichtsamte im Bezirksgerichte zu Leipzig". Betrifft ein "Familien-Stipendium für Studirende der Rechte" für dessen Sohn, der "Ostern kommenden Jahres" die Universität Leipzig besuchen möchte. Gustav Klinkhardt hat das Stipendium 1823-26 selbst genossen. Mit Lageplan des "Brokeschen Hauses" in der Reichstraße, von dessen Besitzerin er das Stipendium damals bezog.

Datiert Jöhstadt, 25. Oktober 1860.

Umfang: 4 S. (20,5 x 16,5 cm).

Zustand: Dokumente gefaltet, teils stärker fleckig und etwas knittrig. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!


Bilder

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