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Maler Hugo KLEIN (1873-1931): Album 1923 ZEICHNUNGEN v. Holzfabrik in CZERNOWITZ


Beschreibung

 

Weitere Bilder siehe unten! –


 

Sie bieten auf ein schönes Album mit neun Zeichnungen des österreichischen Offiziers und Malers Hugo Klein (1873-1931).


 

Auf dem Innendeckel mit eigenhändiger Widmung: "In Verehrung gewidmet Hugo Klein. Falcău, 23. Mai 1923."


 

Falcău ist der rumänische Name für das Dorf Falkiv (Kommune Dolishniy Shepit), Oblast Tscherniwzi (Oblast Czernowitz) in der Ukraine.


 

Motive: humorvolle Darstellungen einer holzverarbeitenden Fabrik / Sägefabrik (Gleisanlage vor Fabrik, Holzstapel, Büro...), einmal mit Ortsnennung Czernowitz.


 

Halbleder-Album mit schönem Stoffbezug (25 x 17,8 cm).


 

Herkunft: Erworben von einem Sammler; vormalig verkauft bei Zisska & Lacher, Auktion 68, Mai 2017, Los 123. -- In der Beschreibung von Zisska & Lacher war noch eine Zeichnung mehr (oder wenn man das Wort "reserviert" nicht als eigene Zeichnung gezählt hat, sogar zwei) und eine signierte Visitenkarte von Hugo Klein vorhanden, die hier leider nicht mehr vorliegen. Auch sind hier die ersten fünf Blätter lose (am linken Rand beschnitten), was in der Auktion zumindest nicht erwähnt wurde.


 

Nichtsdestotrotz ein interessantes Kunstwerk aus dem ehemaligen Galizien.



Anm.: In der Auktion von Zisska & Lacher wurde Falcău als das gleichnamige Dorf in Brodina (Suceava) in Rumänien identifiziert; ich halte das ukrainische Dorf bei Czernowitz wegen der Ortsnennung Czernowitz für wahrscheinlicher.


 

Zustand: Einband berieben, die ersten fünf Bll. lose, ein oder zwei der ursprünglich vorhandenen Zeichnung fehlend. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!


Bilder

 

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Über Hugo Klein (Quelle: wikipedia):

 

Hugo Klein (* 2. Januar 1873 in Szombathely; † 23. März 1931 in Wien) war ein österreichischer Offizier und Maler.

Leben: Hugo Klein besuchte von 1891 bis 1894 die Theresianische Militärakademie, wurde 1894 Leutnant, 1898 Oberleutnant und 1899 Fachlehrer in der Einjährigen-Freiwilligen-Schule. Von 1901 bis 1906 war er als Lehrer für Freihandzeichnen, Darstellende Geometrie, Pionierdienst, Befestigungs- und Terrainlehre an der Kavallerie-Kadettenschule Mährisch Weißkirchen tätig. 1913 wurde er Rittmeister und unterrichtete an der Infanterie-Kadettenschule Wien.

Klein wurde Schüler des Schlachten- und Genremalers Wojciech Kossak in Krakau. Erzherzog Franz Ferdinand entdeckte seine Begabung und sandte ihn als aktiven Offizier auf die Akademie der bildenden Künste Wien, wo er die Meisterschule Alois Delugs absolvierte.

Im Ersten Weltkrieg wurde Klein bei den Feldzügen in Galizien, Italien, Serbien und Albanien eingesetzt. Nach dem Krieg widmete er sich der Malerei, war in Schweden und Deutschland, später auch in Spanien, vor allem als Porträtmaler tätig.