Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes
Steven Spielbergs und Georges Lucas' im Jahre 1981 gedrehte
Wiederbelebung der Sonntagsmatinee-Abenteuer wurde zu Recht einer
der populärsten Filme der beiden Tycoons und wurde zweimal im
Kinoformat fortgesetzt (eine TV-Serie folgte später). Der Film
spielt im Jahre 1936, und wir lernen Indiana Jones (Harrison Ford)
kennen, einen Archäologen und Abenteurer, der sich stets auf der
Suche nach seltenen Artefakten und Antiquitäten befindet. Keine
Frage, dass ihn diese Suche mehr als nur einmal in Gefahr bringt.
In diesem ersten Teil findet sich Dr. Jones nun inmitten einer
Nazi-Verschwörung wieder, denn eben jene befinden sich auf der
Suche nach der Bundeslade, um ihre göttliche Kraft im kommenden
Krieg nutzen zu können.
Natürlich gibt es für Indiana Jones in dieser Geschichte auch
eine Lovestory zu bestehen: Karen Allen spielt hier eine alte
Liebschaft des Archäologen und mannstarke Frau (was bedeutet,
dass sie locker jeden Mann unter den Tisch trinken kann). Die
Geschichte springt von einer Cliffhanger-Situation zur nächsten,
und als Zuschauer stellt man sich stets die Frage: Wie will Indy
aus dieser Lage -- ohne Schaden zu nehmen -- herauskommen? Für
alle, die es nicht wissen sollten: Dies ist der Film, der Harrison
Ford zum Superstar gemacht hat.
Indiana Jones und der Tempel des Todes
Das erste Abenteuer von Indiana Jones (Harrison Ford) nach Jäger
des verlorenen Schatzes ist sicher um einiges düsterer als
sein Vorgänger. Es ist aber auch lockerer, einfallsreicher und
daher alles in allem zufriedenstellender. Zwar wirkt der Film noch
immer so als bestünde er ausschließlich aus aneinander gereihten
Cliffhangern, dies aber macht den Charme des Filmes aus.
Regisseur Steven Spielberg zitiert dabei jede Menge alter
Abenteuerfilme, vor allem einen eher unbekannten Film mit dem
Titel Aufstand in Sidi Hakim. Aber auch Zitate aus alten
John-Wayne-Filmen lassen sich festmachen -- gerade dann, wenn es
um den machohaften Umgang des Dr. Jones mit dem weiblichen
Geschlecht geht, hier dargestellt von Kate Capshaw (damals noch
nicht mit Spielberg verheiratet), die eine Nachtclubsängerin
spielt, die Indiana Jones mehr oder minder zufällig auf seiner
Achterbahnfahrt durch den indischen Urwald begleitet.
Angesiedelt ist die Geschichte einige Jahre vor den
Geschehnissen des ersten Teils. Sie erzählt von Indiana Jones'
Versuch, die Kinder eines Dorfes aus den Klauen eines heidnischen
Kultes zu entreißen.
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Die dritte Episode von Steven Spielbergs Indiana-Jones-Saga
besinnt sich der Stärken von Jäger des verlorenen Schatzes
und mischt diese mit einigen sehr schönen, neuen Ideen. Die Bösewichter
sind einmal mehr die Nazis, die sich diesmal auf der Suche nach
dem Heiligen Gral befinden. Indy (Harrison Ford) wird in die
Geschichte verstrickt, da es die Nazis auf den größten Experten
für den Gral abgesehen haben: Dr. Henry Jones (Sean Connery),
seinen Vater.
Spielberg zeichnet sich darin aus, nicht nur Action-Szenen
inszenieren zu können, sondern mit jeder Szene die vorherige zu
übertreffen. Höhepunkt dieser Action-Szenen ist eine Sequenz, in
der Indiana Jones versucht, in einen fahrenden Panzer zu gelangen,
in dem sein Vater gefangen gehalten wird.Als Schmankerl bietet der
Film eine aufwändige Eingangssequenz, in der geklärt wird, wie
der seinerzeit noch junge Indiana Jones zu seinem Hut und seiner
Peitsche gekommen ist. Und auch das Geheimnis um seinen Namen
"Indiana" wird gelüftet. Den jungen Indiana Jones
spielt übrigens der inzwischen verstorbene River Phoenix.
Indiana Jones und das
Königreich des Kristallschädels
1957 in der Wüste Nevadas, der Kalte Krieg ist in
vollem Gange und Indiana Jones den Russen in die
Hände gefallen. Indy gelingt die Flucht, doch die
Russen – unter der Führung von Irina Spalko, Stalins
Lieblingsagentin und ihres Zeichens Parapsychologin,
- entwenden ein mysteriöses Skelett, das offenbar in
Verbindung mit dem Verschwinden von Indys altem
Freund und Kollegen Harold Oxleys steht, der in Peru
verschollen ist.
Gemeinsam mit Oxleys Ziehsohn
Mutt macht sich Indy im Dschungel des Amazonas auf
die Suche nach dem legendären Kristallschädel, dem
magische Kräfte nachgesagt werden und der Oxley
offenbar in den Wahnsinn getrieben hat. Doch die
beiden sind nicht die einzigen, die auf der Suche
nach dem Schädel sind: Auch Spalko will sich der
Suggestivkräfte des Schädels, der in einer
versunkenen Stadt aus Gold verborgen sein soll,
bedienen. Um Druck auszuüben, hat sie Mutts Mutter
Marion Ravenwood – Indys alte Flamme aus Der
Jäger des verlorenen Schatzes - in ihre Gewalt
gebracht. Eine Schatzsuche auf Leben und Tod
beginnt.
Special Features:
Am
Set von Jäger des verlorenen Schatzes
Das Making-of aller vier Spielfilme
Hinter den Kulissen - Spezial (Stunts, Sound,
Spezialeffekte und mehr)