Hübsche Kupferschablone aus der Jugendstilzeit

Ganz früher hat sich eine junge Frau schon sehr früh auf ihre Zukunft,
sprich Ihre Hochzeit, vorbereitet. Dazu gehörte auch, ihre Aussteuer-Wäsche
mit ihrem Monogramm zu besticken. Dabei wählte man jeweils den ersten
Buchstaben ihres Vor- und Mädchen-Nachnamens, der dann auf
die gesamte Aussteuer-Wäsche merh oder weniger kunstvoll verschlungen
aufgestickt wurde.


Man tupfte das Monogramm durch die Schablone mit wieder auswaschbarer Farbe
auf das Wäschestück, stickte es in Plattstich-Technik nach und wusch dann
die Farbe aus. Wichtig: es war üblich, den ersten Buchstaben des Mädchen-
Nachnamens zu nutzen, nicht des zukünftigen Nachnamens, den man im
Allgemeinen meist ja noch sowieso nicht wissen konnte, wenn man mit
dem Bearbeiten der Aussteuer
begann.

Die hier angebotenen Schablonen stammen aus den Jahren um 1900 und
wurden von der Firma Merkenthaler hergestellt, bis im 2. Weltkrieg eine
Phosphorbombe die gesamte Produktion zerstörte.

Die Größe der Schablonen beträgt ca. 68x 75mm,
die Höhe der 4 gleichen Buchstaben-Kombinationen
variiert von ca. 8mm (typischer Weise für Hemden)
bis hin zu ca. 15mm.

Diese Wäscheschablonen sind alt,
aber noch nicht benutzt.


Ich empfehle solche Monogramme nicht nur für den Einsatz an eigenen
Textilien, sondern auch als hübsches Geschenk, drapiert in einem alten Bilder-
Rahmen mit Spitze und evtl. noch weiteren Monogramm-Ausführungen.
Besonders geschätzt werden diese alten Zeitzeugen als Geschenk bei Geburten!

Ich empfehle hier auch das Stöbern in meinen anderen Angeboten,
nach und nach kommen noch sehr viele Buchstaben-Kombinationen
ins Angebot, aber auch vieles Andere. Bleiben Sie gespannt!

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