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Atelier Rolf Kauka - Zeichner Papaseit:
"Fix und Foxi. Kavalier der Straß" komplette Serie von drei Seiten, Tuschfeder mit Buntstift auf flexiblem Malkarton ca.51x36,5cm; Zeichnungen von Papaseit; auf dem ersten Blatt oben in Tusche "Papaseit" und Datum in Buntstift "27.8.72" erschienen ist die Geschichte 1972 auf den Seiten 36-38 im Heft 30 des 20. Jahrgangs der Fix und Foxi Reihe.
Provenienz: Sotheby’s Deutschland "Fix & Foxi – Die Sammlung Rolf Kauka" Auktion vom 12. Februar 2007 in den Räumen der Münchner Dependance, am Odeonsplatz 16. Dort wurden über 250 Original-Comiczeichnungen aus der Sammlung Rolf Kauka versteigert. Die Blätter befinden sich noch in den originalen Cellophanhüllen des Auktionshauses und daher in sehr gutem Zustand.
Rolf
Kauka hat niemals einen Kauka-Comic selbst gezeichnet, er ließ zeichnen. Viele
seiner Serien und Figuren entstanden im engen Austausch mit seinem kreativen
Personal. Einige Zeichner lernten und arbeiteten im Kauka-eigenen Atelier,
viele Freiberufler zeichneten auch alleine von zu Haus aus.
Heinrich Graf von Spreti, Präsident von Sotheby’s
Deutschland sagte: “Es ist für uns eine große Auszeichnung, von Frau Alexandra
Kauka mit dem Verkauf der seltene Stücke aus dem Nachlass ihres Mannes betraut
worden zu sein. Knapp ein Jahr nach dem Relaunch des Fix & Foxi-Magazins
werden nun Zeichnungen dieses seit Generationen beliebten deutschen Comics zur
Versteigerung gelangen. Ein Großteil dieser Werke reflektiert in seinen
gezeichneten Geschichten die 50er und 60er Jahre und dokumentiert dadurch
zweifelsohne diesen wichtigen Abschnitt der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ein
Beispiel für den Einfluss von Rolf Kaukas Erfindung ist die Tatsache, dass der
Ausspruch: „Ich bin fix und foxi“ in unsere Umgangsprache eingeflossen ist.“
Dr. Philipp Herzog von Württemberg, Geschäftsführer von Sotheby’s Deutschland und Président Dirécteur General von Sotheby’s Frankreich, betonte, „dass Rolf Kauka nicht zu Unrecht als der „deutsche Walt Disney“ bezeichnet wird. Die Auflage von über 750 Millionen verkauften Heften und die originäre Qualität der in dieser Auktion erstmalig angebotenen Werke unterstreichen seine Pionierarbeit. Somit kann man ihn als den eigentlichen Erfinder des deutschen Comics betrachten.“
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