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Handschrift 1931: Erinnerungen an Kur in DAVOS, Nonne aus ESSEN mit Carl HOPMANN


Beschreibung

 

 

Weitere Bilder siehe unten! –



 

Sie bieten auf eine Handschrift von 1931.


 

Geschrieben von Schwester Margareta vom Orden "Barmherzige Schwestern von der hl. Elisabeth" in Essen.

 

Gereimte Erinnerungen an eine Kur im St.-Josefs-Haus in Davos (Schweiz), die sie im Frühjahr 1931 zusammen mit dem Seelsorger des Elisabeth-Krankenhauses Carl Hopmann (1883-1971) unternimmt, der später päpstlicher Geheimkämmerer werden sollte.

Über sein Leben wird auch in dieser Handschrift berichtet.

 

Mit Widmung an dessen Schwester Antonie Hopmann (1882-1941), die ebenfalls in diesem Orden war und 1926 Generalsekretärin des Katholisches Frauenbundes wurde. Ihr Vater war der Tuchfabrikant Adolf Hopmann (1856-1909), nach dem die Adolf-Hopmann-Straße in Essen-Werden benannt wurde.

 

Umfang: 86 beschriebene bzw. mit Beilagen versehene Seiten.

 

Eingeklebt sind 20 Fotos (meist Ausschnitte aus Echtfoto-Ansichtskarten, teilweise auch private Originalfotos) sowie ein Ausschnitt aus einer Litho-AK.

 

Vorne eine naive Zeichnung.

 

Einliegend mehrere Zeitungsausschnitte über den 50. Priesterjubiläum von Carl Hopmann (1958) sowie ein Foto von ihm (zwei der Fotos in der Handschrift zeigen ihn ebenfalls). Außerdem ein schönes Gruppenbild von Weihnachten 1920.

 

Format: 17 x 14,5 x 1,3 cm; flexibler lila Stoffeinband.

 

Zustand: Einband berieben, Vorderdeckel mit Knick. Seiten etwas fleckig. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!


Bilder

 

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Über den Orden (Quelle: wikipedia):

 

Die Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth sind ein 1843 in Essen gegründeter Orden, der 1844 das erste Essener Krankenhaus gründete und es bis heute als Elisabeth-Krankenhaus in Essen-Huttrop betreibt.

Geschichte: Der Orden, dessen Patronin die hl. Elisabeth von Thüringen ist, wurde 1843 von Clara Kopp und sechs weiteren Schwestern gegründet, die zuvor Mitglieder verschiedener Essener Beginenkonvente gewesen waren. Noch im selben Jahr erhielt der Orden vom damaligen Kabinett den Auftrag zur Gründung einer Krankenpflegeanstalt, die am 23. Januar 1844 als erstes Essener Krankenhaus im renovierten Gebäude des 1834 geschlossenen Essener Kapuzinerklosters öffnete und im ersten Jahr 34 Kranke versorgte.

1876 gründete der Orden die St.-Elisabeth-Stiftung und beauftragte einen Verwaltungsrat mit der Führung der Stiftung.

Nachdem das Mutterhaus des Ordens ab Ordensgründung 1843 am Kapuzinerkloster und ab 1912 im Elisabeth-Krankenhaus beheimatet war, wurde 1936 das Kloster in Essen-Schuir für 150 Ordensschwestern errichtet.

Aufgrund der geringer werdenden Ordensmitglieder zogen die verbliebenen 30 Ordensschwestern im November 2016 ins kleinere Seniorenstift Kloster Emmaus in Essen-Schönebeck. Das Kloster Schuir wurde verkauft und 2016 für rund 500 Flüchtlinge als Unterkunft umgebaut.

Neben dem Krankenhaus werden heute auch Kindergärten betrieben.

Auf dem Essener Ostfriedhof liegt das gemeinsame Gräberfeld der Ordensschwestern. Weil der Orden mit derzeit knapp 30 Schwestern (Stand: 2016) klein geworden ist und die Pflege der Grabstätte nicht mehr durch ihn aufrechterhalten werden kann, wurde 2015 ein Legat-Grab, ein zum Ehrengrab umgestalteter Grabstein, errichtet.

Klosterkirche: Für die Kapelle lieferte die Glockengießerei Otto aus Hemelingen/Bremen 1935 zwei Bronzeglocken mit den Schlagtönen b′ und des′′. Die größere b-Glocke wurde 1942 beschlagnahmt und ist vermutlich eingeschmolzen worden, jedenfalls kehrte sie nach Kriegsende nicht zurück. Dafür erhielten die Schwester im Jahr 1950 eine OTTO-Glocke ebenfalls mit dem Schlagton b′. Die Glocke ist der Hl. Elisabeth geweiht und trägt eine entsprechende Inschrift. Die Glocke wurde vermutlich 1898 für eine Pfarrei im Bistum Trier gegossen. Sie wurde den Schwestern nur als Leihglocke überlassen.