Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft

RM 1000 Original Aktie , Darmstadt 1. 3. 1908 / lochentwertet

Original Unterschriften /VS Röelmann, Nettel, AR Hugo Stinnes (1912)

Das 1. Bild zeigt einen hist. Straßenbahn Wagen / gehört nicht zum Angebot

Errichtung, Erwerb, Betrieb, und Pachtung von Verkehrsunternehmen, insbesondere von Nebenbahnen und Straßenbahnen, von Kraft- und Obus verkehren, Erwerb von staatlichen und kommunalen Konzessionen zum Betriebe von Verkehrsunternehmen. Gegründet am 11.2.1895 von Herrmann Bachstein mit dem Ziel, die in den Ländern Baden und Hessen liegenden Eisenbahnen, die der Centralverwaltung für Secundärbahnen Herrmann Bachstein unterstanden, neu zu ordnen.

Eingebracht wurden u.a.: Darmstädter Dampf-Straßenbahnen; Beteiligung an der Mainzer Pferdebahn; Pferdebahn Wiesbaden; Drahtseilbahn Neroberg, Wiesbaden; Essener elektrische Straßenbahnen. 1897 wurden verschiedene Essener Linien eröffnet. Elektrischer Betrieb auf der Wiesbadener Dampf- und Pferdebahn.  1903 erfolgte der Verkauf der Mainzer Pferdebahn an die Stadt Mainz. 1912 wurden die Darmstädter Straßenbahnen in die Hessische Eisenbahn-AG in Darmstadt eingebracht. 1914 wurden die Karlsruher Lokalbahnen an die Stadt Karlsruhe verkauft und ab 1.1.1915 von ihr in Betrieb genommen.

1916 umfasste der SEG-Konzern Nebenbahnen mit 216 km Länge, davon 37 km in Schmalspur. Ferner besaß er zwei bedeutende Straßenbahnbetriebe in Essen (71 km) und Wiesbaden (48 km) mit insgesamt 119 km meterspurigen Strecken. 1919 ging die Mainzer Vorortbahn an die Stadt Mainz über. 1925 der Verkauf der Nerobergbahn an die Stadt Wiesbaden sowie die Errichtung von Kraftomnibuslinien in Essen. Während die SEG im Jahre 1929 auf Grund von Differenzen mit der Stadt Wiesbaden begann, ihre Wiesbadener Straßenbahnlinien schrittweise still zu legen, wurde die Essener Straßenbahn zum Kern der SEG, an der die Stadt Essen 1933 nunmehr 66 % der Aktien innehatte.

 Beteiligungen (1943): 1. Hessische Elektrizitäts-AG, Darmstadt. 2. Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Essen. Großaktionäre (1943): 1. Stadt Essen. 2. Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Essen. Nach Enteignung der 3 Bahnen in Thüringen und Trennung von den Bahnen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen in den Jahren 1952/1953 schließlich 1954 Umfirmierung in Essener Verkehrs-AG (EVAG).  Quelle Dr. Busso Peus

Die Aktienmehrheit lag bei der Bank für Handel und Industrie. 1908 erwarb Hugo Stinnes deren Paket in der Absicht, mehrere Nahverkehrsunternehmen des Ruhrgebietes zu vereinen.  1954 Verschmelzung der Mutter- auf die Tochtergesellschaft , d.h. aus SEG wurde Essener Verkehrs-AG EVAG , eines der größten Nahverkehrsunternehmen in Deutschland. Heute Ruhrbahn GmbH

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