Kaukasischer Reiter mit roter Fahne - Franz Roubaud (zugeschrieben)

Kaukasicher Reiter mit roter Fahne - antikes Gemälde - Franz Roubaud (zugeschrieben). Öl auf Karton. Das Gemälde ist alt am oberen und unteren Rand beschnitten. Dabei ging dann wohl auch die Signatur verloren. Ca. 50 x 34,5 cm gemessen ohne Rahmen und 70 x 54 cm gemessen mit Rahmen. Guter, hängefertiger Erhaltungszustand. Qualitätvolles Gemälde. Der Artikel kann selbstverständlich nach Terminabsprache bei uns vor Ort angeschaut werden. Der Rahmen ist nicht Gegenstand dieses Angebotes. Ihn gibt es beim Kauf des Gemäldes als kostenlose Zugabe. Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir haben große Fotos gemacht, damit Sie sich den Artikel gut vorstellen können. Farbabweichungen, bedingt durch Tageslichtaufnahmen, unterschiedliche Bildschirmkalibrierung etc., möglich. Damit die schönen Farben in einem Wohnraum zur Geltung kommen, empfehlen wir für Gemälde eine Bilderlampe (Gemälde-Überhangleuchte, Bilderleuchte).  

Franz Roubaud (russisch Франц Алексеевич Рубо Franz Aleksejewitsch Rubo, wiss. Transliteration Franc Alekseevič Rubo; * 5.jul./ 17. Juni 1856greg. in Odessa, Russisches Kaiserreich; † 11. März 1928 in München; auch François Iwan Roubaud oder Frants Roubaud) war ein russischer Maler. Roubaud wurde bekannt als Schlachtenmaler und mit Bildern aus dem Leben des Kaukasus. 

Franz Roubaud war das dritte von neun Kindern des aus Marseille emigrierten Kaufmanns Alexis Roubaud und der aus Clermont-Ferrand stammenden Schneiderin Madeleine Sénèque.
Bereits im Alter von sechs Jahren begann er die ersten Zeichenstudien, später folgten Studienaufenthalte im Kaukasus. Von 1865 bis 1877 studierte er an der Zeichenschule in Odessa, 1877/1878 studierte er bei Carl Theodor von Piloty, Otto Seitz und Wilhelm von Diez in München, anschließend auch beim Soldatenmaler Joseph von Brandt. 1883 und 1884 bereiste er im Auftrag der russischen Regierung Teile Kaukasiens, darunter Eriwan und Tiflis, Baku am Kaspischen Meer sowie Buchara und Taschkent in Westturkestan. 1885 erhielt er den Auftrag zu einem 17-teiligen Bilderzyklus für die Ruhmeshalle in Tiflis. Im folgenden Jahr bereiste er, begleitet von den Studienfreunden Rudolf Otto von Ottenfeld, Johannes Leonhard (1858–1913) und dem in Russland geborenen Robert Büchtger (1862–1951), erneut den Kaukasus. 1889 erhielt er den Adelstitel und wurde durch die Zaren Alexander III. und Nikolaus II. besonders gefördert. 1895 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Es folgten Aufenthalte in Paris und Sankt Petersburg. Dort war er in den Jahren 1903 bis 1912 Professor an der Kunstakademie. Mit dieser Unterbrechung lebte der Maler in München und in Rimsting am Chiemsee, wo er 1903 ein Anwesen erworben hatte. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs entging er als russischer Staatsbürger der Internierung nur dadurch, dass er die deutsche Staatsbürgerschaft annahm. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Frauenchiemsee.[1] Die Neue Münchner Galerie in der Residenzstraße ehrte den Künstler 1928 mit einer umfassenden Ausstellung seiner Werke. Aus: Wikipedia, dort weitere, umfangreiche Informationen.



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