Sie bieten auf zwei französische Privatbriefe von 1835 und 1841 aus Neuburg an der Donau.


Gerichtet an Sigmund 'Erasmus' Adalbert Freiherr von Malsen (1790-1866), Präsident des königl. Bayerischen Parlamentes in München, Kammerherr und Ritter des Malteserordens, Gesellschaftskavalier der Fürsten von Thurn und Taxis und Obersthofmeister von Prinz Adalbert von Bayern, bzw. an dessen Ehefrau Theresia Thekla von Malsen, verwitwete von Überacker, geb. Freiin von Ruffin (1798-1860), frühere Oberhofmeisterin von Prinzessin Amelie von Bayern. Beide lebten auf Schloss Klebing (Altötting) bzw. Schloss Marzoll (Bad Reichenhall).


Unsigniert; Verfasser(in) unbekannt (wohl auch adlig).


Vorhanden sind ein 3-seitiger Brief vom 19. Januar 1835 und ein 1-seitiger Brief vom 10. Mai 1841. Beim zweiten Brief ist die Jahreszahl unsicher, da bei der Datierung ein Randschaden besteht.


Erwähnt sind die Adelsfamilien von Verry und von Gumppenberg, die Stadt München (munich) und die hohe Summe von 10.000 Gulden ("10 mille fl.").


Jeweils postalisch gelaufen; mit Poststempel und handschriftlichem Taxvermerk.


Format: 21,3 x 12,8 cm.


Zustand: Papier etwas fleckig, mit öffnungsbedingten Randausrissen. Die hübschen fabrigen Papiersiegel nur noch fragmentarisch vorhanden. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: Malsen