Nachdem der Polizist Erik in Oslo eine Geiselname
in einer Bank heldenhaft beendet hat und dabei angeschossen wurde,
scheint die heimische Idylle verlockend. Als Erik beschließt sich
in seine Heimatstadt im spärlich besiedelten Norden Schwedens
versetzen zu lassen, ahnt er nicht, was sich hinter der Fassade
der friedlichen Kleinstadt verbirgt.
Schon bald stößt er auf
einen Fall von Rentier-Wilderei, den die lokale Polizei machtlos
und stillschweigend toleriert. Mit gutem Grund, wie sich bald
herausstellt: Fast alle Männer der Stadt, selbst Eriks eigener
Bruder Leif, sind Mitglieder der Bande, die die Regeln in der
Stadt bestimmt.
Als einer der Männer bei einem Jagdunfall einen
Mann erschießt, und dessen Frau als unliebsame Zeugin ermordet
wird, kann die Angelegenheit nicht lange vertuscht werden. Erik
macht sich indessen immer unbeliebter, weil er auf konsequente
Aufklärung der Fälle besteht. Als er sich in die asiatische
Kellnerin Nena verliebt, wird diese am nächsten Morgen von der
Gang seines Bruders vergewaltigt und getötet - nur um Erik zu
beweisen, wer die Macht besitzt.
Die Staatsanwältin Anna wird
eingeschaltet, doch auch sie kann den Mord an dem geistig
behinderten Hakan nicht verhindern, der als Zeuge an den ersten
Morden zum Schweigen gebracht werden muss.
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