"Masken werden aus verschiedenen
qualitätsvollen Materialien gemacht: Karton, Samt, Fleisch, dem
Wort. Die fleischliche Maske und die verbale werden zu allen
Jahreszeiten getragen“, schreibt die Künstlerin und Meisterin
der mit Identität spielenden Verkleidung Claude Cahun 1926.
Gleichzeitig ließe sich dieser Satz als
Regieanweisung in Katrina Daschners HIDING IN THE LIGHTS lesen.
Denn in der gerafften abschließenden Version der achtteiligen
Serie, die sich lose an Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“
anlehnt, ist jede Folge einer anderen detailreichen Inszenierung
von Orten und Körpern, Kostümen und Masken gewidmet, die sich
aufwendig, materialobsessiv und faszinierend entfaltet. (CLAUDIA
SLANAR, DIAGONALE 2020)
Special Features:
Trailer