Große antike Barock Backraine Kupfer-Model Kuchenform Napfkuchen Geburtstag-Kuchen Herz und Blume getrieben ~1850

Schön geformtes altes Kupfermodel um 1850 oder früher, verzierte dickwandige runde Kupfer-Back-Form oder Raine, Boden getriebenes Relief-Herz mit Blumenstock, gerollter Rand, ohne Halteringe, innen verzinnt. Wohl in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Handarbeit hergestellt, Höhe ca. 9 cm, Durchmesser 34 cm, Gewicht 1,3 Kilogramm. Gebrauchter Zustand mit Patina, Flickstellen und Dellen, ohne Reinigung und Aufhängung. Schöner antiker Blickfang auch an moderner Küchenwand.

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Die Gugelhupf-Form (süddeutsch/österreichisch: Guglhupf; schweizerisch: Gugelhopf; im Elsass: Kougelhopf oder Kouglof) ist ein Napfkuchen aus Rührmasse, Biskuitmasse oder Hefeteig, oft marmoriert oder mit Rosinen. Gugelhupf ist besonders in Österreich und den Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, dem Elsass, in Süddeutschland, in der Schweiz und in Polen populär, sowie bei den Pennsylvanien deutschen als Deitscher Kuchen bekannt. Ursprünglich wohl in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet, wird er heute in einer typischen, hohen Kranzform aus Metall, Keramik, Glas oder Silikon mit einer kamin­artigen Öffnung in der Mitte gebacken, die den Teig gleichmäßiger garen lässt. In Österreich ist Gugelhupf keine Bezeichnung für einen bestimmten Teig, sondern für die charakteristische Form. Er wird oft als Geburtstagskuchen gebacken.

Kupfer war über Jahrhunderte in adeligen Küchen gängiges Kochutensil. Es hatte den Vorteil, dass es Wärme gut leitete, Nachteil war der giftige Grünspan, der sich durch säurehältige Speisen entwickelte. Deshalb musste das Geschirr verzinnt und ständig auf Fehlstellen im Zinn überprüft werden. 

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