Als ihr Vater stirbt, flieht Rute aufs Land. Weg vor ihren Liebsten, vor der Stadt, vor sich selbst. Schier unerträglich ist die Leere, die sie in sich spürt. Und der Schmerz, der sie seit Jahren begleitet. Rutes Mutter sitzt im Gefängnis, die Schwester ist verschwunden, ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Und doch ist da etwas, das sie sanft und fordernd zurück ins Leben holt …

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Laura Vinogradovas Romandebüt erzählt von einem Leben, das von Sehnsucht geprägt ist. Und von einem einsamen Haus weit draußen am Fluss.