Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik / später Rheinmetall AG
RM 100,-- Original Aktie / Düsseldorf , Dezember 1934
DIN A 4 - lochentwertet
1935 Namensänderung nach Verschmelzung in Rheinmetall-Borsig AG
Vorstand Friedrich Luther und Max Wessing
GA 1932 - VIAG und Fried. Krupp AG / Hauptwerke in Düsseldorf + Sömmerda
Das erste Bild zeigt das historische Logo / gehört nicht zum Angebot
Die
Benutzung der Warenbezeichnung und Warenzeichen in der Angebots.- und
Artikelbeschreibung dient lediglich zur eindeutigen Identifikation der Ware für
den Käufer und soll keine Verletzung der Schutzrechte darstellen.
Herstellung und Vertrieb von Metallgegenständen und Maschinen (Rüstungsgüter). Gegründet am 13.04.1889. Gründung erfolgte unter der Firma "Rheinmetall" Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf. In Friedenszeiten gehörten u.a. auch Lokomotiven Bau, Herstellung von Kamera s und Büromaschinen ( Schreibmaschinen und Rechenmaschinen ) zum Programm. Am 18.12.1935 Änderung der Firma in Rheinmetall - Borsig AG nach Übernahme der der Liquidation stehende August Borsig GmbH, 1938 Sitzverlegung nach Berlin. Die Gesellschaft gehörte der AG Reichswerke "Hermann Göring" an und war der Reichswerke AG für Waffen- und Maschinenbau "Hermann Göring" unterstellt.
Beteiligungen (1943): 1. Patronen-, Zündhütchen- und Metallwarenfabrik AG vorm. Sellier & Bellot, Schönebeck (Elbe). 2. Eisen- und Metall AG, Essen. u.v.a. Großaktionär (1943): Bank der Deutschen Luftfahrt AG, Berlin (51,6%). In der Nachkriegszeit Diversifizierung, u.a. in die Bereiche Dampfkessel und Kälteanlagen in Berlin, in Düsseldorf Schreibmaschinen, Stoßdämpfer sowie Transport- und Verladeeinrichtungen.
1956 beschloss die Hauptversammlung in Berlin die Umbenennung des Unternehmens in "Rheinmetall Berlin AG". Die rheinische Tochtergesellschaft Rheinmetall AG wurde 1957 in Rheinmetall GmbH umgewandelt. Zeitgleich mit der Aufstellung der Bundeswehr knüpfte Rheinmetall dann wieder an sein wehrtechnisches Fertigungsprogramm an, wichtigster Bereich war die führende Teilnahme an der Entwicklung und Produktion der "Leopard"-Kampfpanzer.
Zur Rheinmetall-Gruppe zählen heute u.a. die Firmen Kolbenschmidt Pierburg AG (Systeme und Module rund um den Motor), Aditron AG (Automobil- und Industrieelektronik) und Rheinmetall DeTec AG (Führendes europäisches Systemhaus für Heerestechnik). Wichtigster Anteilseigner war die Röchling Industrie Verwaltung GmbH, die ihre Aktien an der Börse plazierten.
Heute Schwerpunkte als Automobil Zulieferer , Maschinenbau und Wehrtechnik
Die Gesellschaft hat Standorte unter den Teilbereichen :
Pierburg in Neuss , Nettetal und Berlin / Kolbenschmidt in Neckarsulm , Walldürn , St. Leon-Rot und Papenburg
Defense in Aschau , Bonn , Berlin , Bremen , Düsseldorf , Gera , Gersthof , Hamburg , Heilbronn , Ismaning , Kassel , Kiel , München , Koblenz , Neuenburg , Nürnberg , Oberndorf , Rheinbrück , Rostock , Trittau , Stockach , Unterlöß u.a.
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