Besonderheit : Heinzelmännchen ( Zwerge ) bei der Arbeit
Künstlerische Gestaltung : O. Gehrke
Die Aktie ist auf dem Formular einer 500,00 Mark Aktie gedruckt
( Siehe Randbeschriftung )
1862 Gründung durch Theodor Keetman und August Bechem, ab 1872 Aktiengesellschaft. Spezialität der Fabrik waren Bergwerksmaschinen (Schrämmmaschinen,
Gesteinsbohrmaschinen, Förderkörbe), Walzwerkseinrichtungen und
Hebezeuge. 1897 wurde, finanziert durch eine Kapitalerhöhung, ein
Tochterunternehmen in Jekaterinoslaw (Rußland) gegründet. 1910 Verschmelzung mit
der Benrather Maschinenfabrik zu Benrath (gegr. 1891 als “de Fries &
Co. in Düsseldorf) und mit der Märkischen Maschinenbau-Anstalt Ludwig
Stuckenholz AG zu Wetter (gegr. 1838) zur Deutsche Maschinenfabrik AG.
1928 Umfirmierung in Maschinenbau-Unternehmungen AG (Muag), nachdem
schon 1926 der reine Fabrikationsbetrieb in die Demag AG überführt
worden war, ein Gemeinschaftsunternehmen, in das auch die Vereinigten
Stahlwerke ihre gesamten Maschinenbau-Interessen einbrachten. 1933
Übernahme der Brückenbaufirma Harkort in Duisburg. 1935 erwarb die Muag
die Demag-Aktienmehrheit, beide Unternehmen fusionierten anschließend
zur “neuen” Demag”. Zu dieser Zeit produzierten die Werke Duisburg
(Walzwerke, hydraulische Pressen, Kompressoren, Bergwerksmaschinen),
Benrath (Kran- und Verladeanlagen, Hochöfen, Stahlwerkseinrichtungen,
Greifer) und Wetter (Krane, Elektrozüge und Diesellokomotiven).
Ab 1974 als Mannesmann-Demag Teil des inzwischen zerschlagenen Mannesmann-Konzerns. Aufgeteilt in mehrere Nachfolgefirmen, u.a. Terex, Düsseldorf.