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Okt. 62-176

Maße : 46 cm x 37 cm.

Originale Aquarellzeichnung, um 1930.
Klassenkampf .
Tiroler Honoratioren und Bauern interagieren.

Künstler : Alfred HAUSHOFER (1872-1943).

Rechts signiert  :


Schnelle und ordentliche Lieferung.

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Okt. 62-176

Alfred Haushofer (16. März 1872 in München – 4. Juli 1943 in Seebruck am Chiemsee) Kriegs- und deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Illustrator.
Inhaltsverzeichnis

    1 Leben
    2 Arbeit
    3 Werkauswahl
    4 Literatur
    5 Einzelnachweise
    6 Weblinks

Leben

Alfred Maximilian Joseph Haushofer war ein Sohn des Professors für Nationalökonomie und Statistik an der Polytechnischen Hochschule in München, Max Haushofer Jr., und seiner ersten Ehefrau Adelheid, geborene Fraas.[1] Geschwister von Alfred Haushofer aus dieser Ehe waren der Geograf Karl Haushofer und die Kunstmalerin und Frauenrechtlerin Marie Haushofer. Mit anderen Worten: Erbin von Vater 1902, Maries Freundin, der Schriftstellerin Henriette Emma Merk.[2] Der Maler Maximilian Haushofer Sen. (1811–1866) war Alfred Haushofers Großvater, der Schriftsteller und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Albrecht Haushofer sein Neffe.

Haushofer besuchte von 1882 bis 1888 das Maximiliansgymnasium München.[3] Mit dem 29. April 1891 Trat er in der Naturklasse von Gabriel Hackl an der Münchner Kunstakademie ein[4] und war hier mindestens bis zum Sommersemester 1892 eingeschrieben.

Bin 10. August 1907 heiratete er Mathilde Luber, die Tochter eines Nürnberger Handschuhfabrikanten,[5] die einen Sohn mit in die Ehe brachte. 1905 wurde die Tochter Margarete,[6] 1907 die Tochter Marie Elisabeth[7] geboren. 1907 meldete sich Alfred Haushofer nach Frauenchiemsee ab und begann den Bau eines eigenen Hauses in Seebruck am Chiemsee, in das die Familie einzog. Während des Ersten Weltkriegs wurde Haushofer als Hauptmann der Reserve eingezogen und beherrschte das Eiserne Kreuz II. Klasse und den Bayerischen Militärdienstorden.

Alfred Haushofer kehrte ins Alter von 71 Jahren[8] zurück und wurde auf der Insel Frauenchiemsee bestattet.
Arbeiten

Alfred Haushofer fand seine Motive in Deutschland in der Landschaft am Chiemsee und in deren Umgebung und setzte dabei überwiegend die Techniken des Aquarells und der Temperamalerei (Gouache) ein. Außerdem lebt Illustrator und Humorist Zeichnungen für die in München herausgegebenen Zeitschriften Jugend und Fliegende Blätter; original Zeichnungen enthalten das Gästebuch der Baronin Julie von Wendelstadt in Schloss Neubeuern[9] sowie die beiden letzten Bände der Künstlerchronik Frauenwörth.[10]

Seine Arbeiten zeigten er im Münchner Kunstverein[11] sowie ab ca. 1912 in den Münchner Jahresausstellungen im Glaspalast. 1920 wurde die Künstlergruppe Die Frauenwörther mit Hiasl Maier-Erding, Thomas Baumgartner und Constantin Gerhardinger gegründet, auf die später ua Rudolf Sieck, Rudolf W. Groeschl und Albert Stagura (1866–1947) stießen. Seit 1921 stellte er mit den Frauenwörthern in der Torhalle auf Frauenchiemsee aus.
Werkauswahl

    Alpenlandschaft / Herbstlandschaft, Gouachen: Offizieller Katalog der Münchner Jahresausstellung 1912 im Glaspalast, Nr. 685/686
    Herbst am Chiemsee, Aquarell: Illustrierter Katalog der XI. Internat. Kunstausstellung, München 1913, Nr. 1238
    Föhnstimmung, Öl; Chiemsee im Nebel, Gouache: Münchner Jahresausstellung im Glaspalast 1914, Nr. 910/911
    Wintertag am Chiemsee / Vorfrühling am Chiemsee / Frühlingsabend am Chiemsee, Gouachen: Münchner Jahresausstellung 1918, kgl. Glaspalast (MKG), Nr. 553-55
    Fischerboote auf Frauenchiemsee, Gouache: Münchner Jahresausstellung 1919, kgl. Glaspalast (MKG)
Alfred Maximilian Joseph Haushofer war ein Sohn des Professors für Nationalökonomie und Statistik an der Polytechnischen Hochschule in München, Max Haushofer Jr., und seiner ersten Ehefrau Adelheid, geborene Fraas.[1] Geschwister von Alfred Haushofer aus dieser Ehe waren der Geograf Karl Haushofer und die Kunstmalerin und Frauenrechtlerin Marie Haushofer. Mit anderen Worten: Erbin von Vater 1902, Maries Freundin, der Schriftstellerin Henriette Emma Merk.[2] Der Maler Maximilian Haushofer Sen. (1811–1866) war Alfred Haushofers Großvater, der Schriftsteller und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Albrecht Haushofer sein Neffe. Bin 10. August 1907 heiratete er Mathilde Luber, die Tochter eines Nürnberger Handschuhfabrikanten,[5] die einen Sohn mit in die Ehe brachte. 1905 wurde d