Rasensamen GF Sun Grass Pro 1kg bis 30kg

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  • Menge wählbar von 1 kg bis 30 kg
  • 1kg ist ausreichend für ca. 35-40m²
  • Anwendungsbereich: Trockenflächen, normale Gartenflächen, schattige Flächen
  • Resistent gegen Dürre sowie starke Sonneneinstrahlung
  • Bedarf nur seltenes Gießen – sparsam im Wasserverbrauch
  • Geringe Anforderungen an den Boden – auch auf sandigen Boden anwendbar
  • Hält mittlerer bis intensiver Nutzung stand

  • Preise:

  • 1 kg: 11,05 Euro (11,05 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 5 kg: 33,65 Euro (6,73 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 10 kg: 61,19 Euro (6,12 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 15 kg: 88,75 Euro (5,92 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 20 kg: 116,29 Euro (5,81 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 25 kg: 142,79 Euro (5,71 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten
  • 30 kg: 168,29 Euro (5,61 €/kg) inkl. MwSt. und Versandkosten

Angebotsbeschreibung

Rasensamen Saatmischung Sun Grass Pro, Menge wählbar von 1 kg bis 30 kg

Wichtiger Hinweis: Nehmen Sie sich die Zeit und vergleichen Sie die Saatmischungen bei den Angeboten. Sollte keine Mischung angegeben sein, kann das einen Grund haben. Nehmen Sie sich die Zeit und googeln Sie die einzelnen Rasensamenarten. Bei manchen Billigmischungen werden teilweise Weidegrassamen reingemischt, die für den Gartenrasen nicht geeignet sind.

Nachfolgend eine kurze Ausführung was die Dürreresistenz unserer Saatmischung ausmacht: Der ausschlaggebende Grund für die Dürreresistenz unserer Saatmischung ist ein hoher Anteil vom Festuca arundinacea (Rohrschwingel) in der Saatmischung. Die Deutsche Rasengesellschaft empfiehlt einen Anteil dieser Rasensorte von 70 % in einer Mischung für Trockenlagen (Var. 2). Wir haben in unserer Mischung 80 % Festuca arundinacea enthalten. Diese Rasensorte zeichnet sich durch eine hohe Hitze- und Trockenheitsverträglichkeit sowie die tiefe Wurzelung aus (bis zu 60 cm tief). Die tiefe Wurzelung bewirkt, dass der Rasen sich das Wasser aus der Tiefe der Erde holt, auch wenn die Oberfläche durch längere Trockenheitsperioden ausgetrocknet ist. Saatmischungen, die einen geringeren Anteil am Festuca arundinacea haben, sind dementsprechend weniger hitzeverträglich. Diese werden dann anderen Rasensorten aufgefüllt, welche sich durch einen normalen Wassergebrauch auszeichnen und demensprechend Trockenheit nicht gut verkraften. Wir bieten Ihnen eine kompromisslose dürreresistente Rasenmischung.

Eigenschaften der Rasenmischung:

• resistenter Rasen gegen Dürre und hohe Temperaturen
• wächst sehr gut im Schatten
• bedarf nur seltenes Gießen (sparsam im Wasserverbrauch)
• dauerhafter, dichter und feiner Rasen mit einer intensiv grünen Farbe
• hohe Resistenz gegen intensive Nutzung des Gartens
• hohe Toleranz gegen Trockenheit auf Grund des hohen Anteils an Rohrschwingel
• die ideale Lösung für trockene, stark besonnte Flächen
• sehr gute Winterfestigkeit - frostbeständig und immergrün
• geringe Anforderungen an den Boden - auch auf sandigem Boden anwendbar
• der Rasen eignet sich auch für regelmäßig überflutete und überdurchschnittlich feuchte Flächen
• hoch entwickeltes Wurzelsystem, welches bis zu einem halben Meter in den Boden ragt!!!
• toleriert niedriges Mähen
• benötigt keine intensive Pflege

Anwendungsgebiete:

• Gärten, Land- und Freizeitanlagen, Spielplätze, Verzierung von Blumenbeten
• Flächen zur Verzierung am Haus sowie an anderen Gebäuden (z. B. Hof)
• Parkanlagen, Hofflächen, Umgebung von Schwimmbädern und Gartenpools
• Rasen und Plätze für den sportlichen Gebrauch (auch auf sandigem Boden)
• Gebiete mit Wasserknappheit
• verunreinigte Gebiete, Parkplätze
• stark genutzte, öffentliche Gebiete (Parks, Wiesen)
• Hänge, Flussdämme, regelmäßig überflutete Flächen, überdurchschnittlich feuchte Gebiete

Zusammensetzung der Saatmischung:

• 40 % Festuca arundinacea
• 20 % Lolium Perenne
• 40 % Festuca arundinacea

Die Zusammensetzung der Mischung kann, abhängig von der eingehenden Charge, geringfügig von den angegebenen Werten abweichen (Die Lieferung erfolgt zwei Mal pro Woche)

Festuca arundinacea:

Der Rohrschwingel (Festuca arundinacea) ist eine sehr robuste und widerstandsfähige Rasensorte. Er zeigt sowohl in der Sonne als auch im Schatten sehr gute Eigenschaften. Insbesondere mit Trockenheit kommt diese Samenart sehr gut zurecht. Weiterhin hat diese Art keine großen Ansprüche an den Boden und wächst auch bei für Rasensamen ungewöhnlichen PH-Werten.

Nachfolgend die Eigenschaften des Festuca arundinacea im Überblick:

• toleriert niedrige Mähhöhen
• sehr gute Toleranz bei intensiver Nutzung
• sehr gut Werte im Schatten
• intensiv grüne Farbe
• hervorragende Verträglichkeit bei Trockenheit
• sehr feine Blatt-Textur
• bildet einen dichten Rasenteppich
• sehr schnelle Etablierung
• angepasst an niedrigen und hohen pH-Wert

Tipps zur Aussaat

Vorbereitung:

Alle Pflanzen sollten so tief wie möglich abgeschnitten und von der Rasenfläche entfernt werden. Aggressive Unkräuter wie Quecke sowie weitere Pflanzen mit breiten Blättern sollten sehr gründlich und vollständig entfernt werden, bevor die Rasensamen ausgesät werden. Ebenfalls sollten auch alle Baustoffe, Steine, Äste und andere Verunreinigungen des Bodens entfernt werden.
Anschließend sollte die Erde durchgraben, gepflügt oder mit einem Kultivator zu einer Tiefe von ca. 20cm bearbeitet werden.
Danach den Boden etwas verdichten, jedoch nicht zu fest, damit weiterhin Wasser und Sauerstoff gut in den Boden eindringen kann.
Anschließend die Oberfläche ebnen, so dass keine Vertiefungen oder Hügel mehr vorhanden sind. Dies kann z.B. unter Verwendung einer alten Palette oder anderen flachen Gegenständen, die durch das Ziehen über den Boden eine ebene Oberfläche herstellen, geschehen.

Die Aussaat:

Vor der Aussaat empfehlen wir die Rasensamen gut durchzumischen. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, sollte die Aussaat zweifach durchgeführt werden und zwar unabhängig davon, ob die Aussaat per Hand oder per Sämaschine durchgeführt wurde.

Praktische Hinweise und Ratschläge:

Vor der Aussaat sollte eine Bodenanalyse durchgeführt werden. Wenn die Analyse es verlangt, sollte der Boden zusätzlich mit Kalk verstärkt werden. Sollte der Boden wenige Nährstoffe haben, empfehlen wir eine Düngung des Bodens zwei Wochen vor oder vier Wochen nach der Aussaat. Nach dem Säen sollten die Samen sanft bis zu einer Tiefe von ca. 0,5-1cm unter die Oberfläche geharkt werden, um einen guten Kontakt zum Boden herzustellen. Da der Rasensamen ein Lichtkeimer ist, sollte die Saat nicht tiefer eingearbeitet werden, damit genügend Sonnenlicht an den Samen kommt.
Wenn notwendig, direkt danach bewässern. Der Boden muss von nun an ständig feucht (nicht nass) gehalten werden, damit der Samen quellen und keimen kann. Sollte die Feuchtigkeitszufuhr unterbrochen werden, kann die Keimung verzögert werden oder sogar aussetzten.

Der erste Monat:

Wenn das Gras eine Höhe von ca. 10cm erreicht hat, sollte es zum ersten Mal gemäht werden. Schneiden Sie nicht mehr als 1/3 der Länge des Halmes auf einmal ab.
Die gewünschte Länge des Halmes wird schrittweise durch Verringerung oder Vergrößerung der Schnitthöhe erzielt.
Das Herstellen der gewünschten Graslänge kann mehrere Monate dauern. Die eigentliche und endgültige Schnitthöhe hängt vom Standort sowie vielen anderen verschiedenen Faktoren ab.

Bei Fragen rund um das Thema "Rasensamen" können Sie uns gerne kontaktieren. Wir leisten Ihnen gerne eine fachliche Beratung, damit auch Ihr Garten in einem schönen Grün erstrahlt.

Aussaatzeit

Die Aussaatzeit kann nicht anhand eines Monats oder der Jahreszeit festgemacht werden. Hierbei spielt das Wetter die entscheidende Rolle. Ein Rasensamen benötigt eine Bodentemperatur von stetig mindestens 8 Grad (auch in der Nacht), um zu keimen. Weiterhin benötigt er einen dauerhaft feuchten, jedoch nicht nassen Boden, damit er sich das Wasser aus dem Boden ziehen, quellen und keimen kann.

Auch wenn die Temperaturen am Anfang des Frühlings am Tage über 10 Grad gehen, können die Temperaturen in der Nacht sehr niedrig sein. Weiterhin hat der Boden die Restkälte vom Winter gespeichert. Dadurch kühlt der Boden ab und die Bodentemperatur sinkt unter 8 Grad. Eine Keimung kann hierbei nicht bzw. nur sehr verzögert stattfinden. Bitte achten Sie somit im Frühling und im Herbst auf die Nachttemperaturen, um den Zeitpunkt für die Aussaat mit dem Wetter abzustimmen.

Ab einer Tagestemperatur von über 26 Grad sollte ebenfalls von der Aussaat abgesehen werden. Bei Lufttemperaturen über 26 Grad und Sonnenschein heizt sich die Oberfläche des Bodens auf 45 Grad und mehr auf. Dadurch wird die Oberfläche des Bodens auch nach dem morgendlichen Wässern nach kurzer Zeit wieder trocken. Infolgedessen kann der Samen keine Feuchtigkeit von dem Boden ziehen, quellen und keimen. Weiterhin entzieht die Hitze dem Samen die Feuchtigkeit, der Samen trocknet aus und es kann zu Keimverzögerungen oder sogar zu Keimaussetzungen kommen.

Die Aussaat sollte somit dann stattfinden, wenn die Bodentemperatur mindestens 8 Grad (auch Nachts) und die Tagestemperatur höchstens 26 Grad beträgt. Diese Bedingungen sollten in der gesamten Keimzeit der Saatmischung herrschen. Die einzelnen Keimzeiten finden Sie unter dem Punkt "Keimdauer"

Bei Fragen rund um das Thema "Rasensamen" können Sie uns gerne kontaktieren. Wir leisten Ihnen gerne eine fachliche Beratung, damit auch Ihr Garten in einem schönen Grün erstrahlt.

Keimdauer

Jede Rasensamenart hat eine unterschiedliche Keimdauer. Hierbei ist die Qualität der Grassamen nicht entscheidend. Die Keimzeiten sind durch die Natur begründet. Alle Grassamen keimen auch nicht zur selben Zeit.

Jeder einzelne Rasensamen hat eine eigene "biologische Uhr". Dadurch wird der Fortbestand der Rasensamenart geschützt. So keimen z.B. einige Rasensamen der Rasensamenart "Weidelgras (Lolium perenne)" bereits nach 7 Tagen bei guten Bedingungen, einige nach acht Tagen und einige erst nach 15 Tagen (auf der gleichen Fläche unter gleichen Bedingungen). Auf diese Weise schützt sich der Samen vor dem Aussterben durch klimatische Bedingungen. Wenn die Temperatur im Frühling auf ein für die Keimung geeignetes Niveau steigt, treiben die ersten Samen bereits nach sieben Tagen aus. Wenn jedoch am achten Tag der Nachtfrost wieder einsetzt, können die frisch gekeimten und noch schwachen Keimlinge absterben. Die Rasensamen, die die Keimung nach ihrer eigenen biologischen Uhr erst nach dem achten Tag haben, werden wiederum nicht vom Frost beschädigt und keimen entsprechend bei Widereintritt der richtigen Witterungsbedingungen aus. Somit ist die Zeitspanne, welche nachfolgend aufgeführt ist, eine biologischer Schutzmechanismus der einzelnen Rasensamenarten zum Fortbestand der Spezies.

Die unten aufgeführten Keimzeiten beziehen sich auf ein für die Rasensamen vorteilhaften Wetter. Wenn die klimatischen Bedingungen für den Rasensamen jedoch nachteilig sind, z.B. Nachts zu kalt, tagsüber zu warm, zu trocken oder zu wenig Sonne, kann sich die Keimdauer verlängern.

Nachfolgend die verschiedenen Keimzeiten für die einzelnen Rasensamensorten:

Weidelgras (Lolium perenne) ca. 7-15 Tage
Rotschwingel (Festuca rubra) ca. 10-18 Tage
Rohrschwingel (Festuca arundinacea) ca. 10-18 Tage
Schafschwingel (Festuca ovina) ca. 11-19 Tage
Wiesenrispe (Poa pratensis) ca. 14-21 Tage
Lägerrispe (Poa supina) ca. 14-21 Tage

Bei Fragen rund um das Thema "Rasensamen" können Sie uns gerne kontaktieren. Wir leisten Ihnen gerne eine fachliche Beratung, damit auch Ihr Garten in einem schönen Grün erstrahlt.
Die Saatmischung GF Sun Grass Pro zeichnet sich insbesondere durch die hohe Trockenheitsverträglichkeit und Resistenz gegen Hitze sowie starke Sonneneinstrahlung aus. Somit bedarf diese Saatmischung nur seltenes Gießen, was den Wasserverbrauch erheblich senkt und der Umwelt sowie Ihrem Geldbeutel hilft.